Sie kamen aus einer Steppenlandschaft am Schwarzen Meer: Der Historiker Olaf Schulze hat die wechselvolle Geschichte im Haus der Deutschen aus Bessarabien und Dobrudscha aufgearbeitet. Die Schau ist noch bis 10. März zu sehen.
27.02.2024 - 13:48 Uhr
Der Name Bessarabien ist nach dem walachischen Fürstengeschlecht Basarab benannt. Es handelt sich um eine Steppenlandschaft am Schwarzen Meer, die auf wechselvolle Zugehörigkeiten zurückblickt: 1376 gehörte sie zum Fürstentum Moldau, 1503 wurde sie türkisch und 1812 ging Bessarabien an Russland. In Stuttgart gibt es seit 70 Jahren eine Partnerschaft zwischen der baden-württembergischen Landeshauptstadt und den Bessarabiendeutschen. Das Jubiläum soll im Juni im Kursaal in Bad Cannstatt gefeiert werden.