Das frostige Winterwetter sorgt für Behinderungen in der Schifffahrt auf dem unteren Neckar. 25 Frachtschiffe liegen wegen der Schleusensperrung nun fest.

Heidelberg - Das frostige Winterwetter sorgt weiterhin für Behinderungen in der Schifffahrt auf dem unteren Neckar. Die Schleusentore bei Neckargemünd und Schwabenheim seien wegen der Kälte derzeit nicht in Betrieb, teilte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) in Heidelberg am Dienstag mit. Der anhaltende Frost sorge dafür, dass die Hydraulik versagt und Eismassen die Tore verstopfen. 25 Frachtschiffe liegen wegen der Schleusensperrung nun auf dem Abschnitt zwischen Mannheim und Hirschhorn (Hessen) fest.

 

Nach WSA-Prognose bleiben die Schleusen auch in den nächsten Tagen noch außer Betrieb, da die Eisbildung weiter anhalte. Die Eisbrecher „Worms“ und „Maxau“ sind auf dem unteren Neckar unterwegs, um die Eisschicht zu brechen. Zwischen Gundelsheim und Heilbronn beträgt die Eisdicke derzeit rund einen Zentimeter. Dort setzt die Behörde kleinere Boote für den Eisaufbruch ein.