Wer dieser Tage am Berliner Platz vorbeikommt, entdeckt einen neuen Pop-Up-Shop. „Feed the Rich“ heißt das Projekt der Künstler:innengruppe Para aus dem Programm des Theater Rampe. Darin geht es um Fragen sozialer Gerechtigkeit und ziemlich „saures“ Kraut.

Reiben, kneten, stampfen - und dabei ein bisschen wütend sein. So kann man dieser Tage in einem temporären Pop-up-Shop am Berliner Platz eine Liaison mit - ja, was wäre besser geeignet – dem Spitzkraut eingehen. Nicht nur, dass es sich beim Kraut um ein Superfood handelt, das zuletzt ein großes Fest im Stadtpalais feierte, nein, das Filderkraut ist bedroht vom Flächenfraß und in diesem Zusammenhang auch Teil von etwa Größerem - den Fragen der Verteilung.