Schlachtplatte, Vesperteller, Bratwurst, Schweinshaxen: Das Makenhofstüble, eine urige Besenwirtschaft am Rande Marbachs, wird 30 Jahre alt.

Sauerkraut. Dieser aufdringliche, aber warme, wohlige Geruch steht für einen Ort wie kein anderer: den Besen. Wer von draußen reinkommt, wird drinnen förmlich vom Sauerkraut umarmt. So ist es im Besen, und so ist es auch im Makenhofstüble. Kurz hinter der Tür ist dann aber gern mal etwas Warten angesagt. Vor allem am Wochenende brummt der Laden, was sicher am vom Chef selbst gemachten Sauerkraut liegt. Aber auch an seinen Schweinshaxen, die er hier seit mittlerweile 30 Jahren kredenzt.