Phänomen
Bereits in den 1990er-Jahren haben Einwohner der amerikanischen Kleinstadt Taos ein seltsames Brummen wahrgenommen. Seitdem werden weltweit immer wieder die selben, vergleichbaren Geräusche gemeldet. Eine Ursache wird allerdings selten gefunden. In Baden-Württemberg tauchte das Phänomen vor allem um die Jahrtausendwende verstärkt auf.

Tailfingen
Seit 1999 wurde ein Ehepaar in Böblingen-Tailfingen massiv von einem rätselhaften Brummen geplagt. Über das Schicksal der beiden wurde überregional berichtet. Es folgten Messungen an 13 Standorten im Land, allerdings konnte keine gemeinsame Quelle gefunden werden. Eine Bürgerin aus dem Kreis Calw forderte daraufhin im Jahr 2003 in einer Petition eine interdisziplinäre Untersuchung des Brummtons. Der Stuttgarter Landtag lehnte die Eingabe unter anderem aus Kostengründen ab.

Leinfelden
Seit mehreren Jahren leiden Bewohner in Leinfelden unter einem Brummen und Vibrieren. In sieben Wohnungen wurde im vergangenen September mit hochempfindlichen Geräten gemessen – die Gemeinde hatte dafür 5000 Euro zur Verfügung gestellt, die Fachleute hatten zum Selbstkostenpreis gearbeitet. Die Quelle des Geräusches konnte allerdings nicht gefunden werden.

Samuel de Andrade möchte alles daran setzen, um herauszufinden, woher das Brummen und Heulen kommt. „Wenn es so weiter geht, kann ich hier nicht mehr leben“, sagt er. Und so bleibt ihm erst mal nur die Flucht: Bald wird er Freunde in Belgien besuchen, dann für eine Zeit nach Portugal gehen. Ganz wegziehen kommt eigentlich nicht in Frage, die Wohnung gehört seiner Partnerin. „Das ist eine schreckliche Situation“, sagt Samuel de Andrade.

Es brummt an mehreren Orten in der Region Stuttgart

Phänomen
Bereits in den 1990er-Jahren haben Einwohner der amerikanischen Kleinstadt Taos ein seltsames Brummen wahrgenommen. Seitdem werden weltweit immer wieder die selben, vergleichbaren Geräusche gemeldet. Eine Ursache wird allerdings selten gefunden. In Baden-Württemberg tauchte das Phänomen vor allem um die Jahrtausendwende verstärkt auf.

Tailfingen
Seit 1999 wurde ein Ehepaar in Böblingen-Tailfingen massiv von einem rätselhaften Brummen geplagt. Über das Schicksal der beiden wurde überregional berichtet. Es folgten Messungen an 13 Standorten im Land, allerdings konnte keine gemeinsame Quelle gefunden werden. Eine Bürgerin aus dem Kreis Calw forderte daraufhin im Jahr 2003 in einer Petition eine interdisziplinäre Untersuchung des Brummtons. Der Stuttgarter Landtag lehnte die Eingabe unter anderem aus Kostengründen ab.

Leinfelden
Seit mehreren Jahren leiden Bewohner in Leinfelden unter einem Brummen und Vibrieren. In sieben Wohnungen wurde im vergangenen September mit hochempfindlichen Geräten gemessen – die Gemeinde hatte dafür 5000 Euro zur Verfügung gestellt, die Fachleute hatten zum Selbstkostenpreis gearbeitet. Die Quelle des Geräusches konnte allerdings nicht gefunden werden.

Fellbach
Im vergangenen Dezember hatte ein mysteriöses Brummen Bewohner in der Nähe des Gewa-Towers um den Schlaf gebracht. Zunächst war das Blockheizkraftwerk des Turmes in Verdacht geraten, dann die Entlüftung für den Unterstand der Müllcontainer. Letztendlich fand man in dem benachbarten Rems-Murr-Center den Verursacher. Die Lüftung war vor allem nachts zu laut.

Selbsthilfe
Die Betroffenen aus Leinfelden haben eine Internetseite aufgebaut. Unter www.brummton-region-stuttgart.de gibt es weitere Infos zu dem Thema und auch Hörbeispiele. Sie führen auch eine Betroffenen-Statistik.