Paul Maar wollte nicht noch ein Sams-Buch schreiben und hat sich das Mädchen Fizzi ausgedacht. Von der bösen Mutter weggehext, kämpft „Die Tochter der Zauberin“ für das Gute.

Stadtleben/Stadtkultur/Fildern : Andrea Kachelrieß (ak)

Es ist Fasching. Das neue Buch von Paul Maar hat sich als Märchen verkleidet: „Es war einmal . . .“ hebt die Erzählung an. Doch der große Geschichtenerfinder, dem Kinder aus zwei Generationen treue Wegbegleiter verdanken wie das Sams und Herrn Bello, lässt schon im nächsten Halbsatz durchblitzen, dass er alles anders machen wird. Eine böse Zauberin, die Frau Schmitt heißt? Die schlimme Dinge wie Schlangen vor die Supermarktkasse oder einen Dachstuhlbrand in die Schule ihrer Tochter hext? Auch Waldbrände und Wirbelstürme hat sie drauf.