Ein Mann soll am Mittwoch seine Ehefrau bei deren Arbeit in einer Kindertagesstätte mit einem Messer lebensgefährlich verletzt haben. Der Tatverdächtige ist nach wie vor auf der Flucht.

Pforzheim - Die Polizei fahndet weiter nach einem 53-jährigen Mann, der unter Verdacht steht, seine Ehefrau in Pforzheim mit einem Messer lebengefährlich verletzt zu haben. Der 53-Jährige ging am Mittwochnachmittag nach Angaben der „Pforzheimer Zeitung“ vom Donnerstag zu einer Kindertagesstätte, in der seine Frau arbeitete. Die Kinder seien im Obergeschoss gewesen, als der Mann im Erdgeschoss mehrfach mit einem Messer auf seine Frau einstach. Anschließend flüchtete er, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.

 

Eine Fahndung mit Hubschrauber und Personenkontrollen in der Innenstadt blieb bisher erfolglos. Der Mann ist nach Polizeiangaben vom Donnerstag nicht als Straftäter bekannt, weitere Angaben wollte der Polizeisprecher nicht machen.

Die „Pforzheimer Zeitung“ berichtete, dass die Kinder von der Notfallseelsorge betreut wurden, bis die Eltern eintrafen. Sie seien von der Tat aber nicht betroffen gewesen. Der Zustand der Frau sei mittlerweile stabil. Die Hintergründe waren weiterhin unklar.