Eigentlich sollte die von manchen Plieningern „Stauampel“ genannte Signalanlage an der Einmündung der Goeztraße bis Juni nachjustiert sein. Ob es so kommt, ist laut Stadt im Moment aber offen.

Plieningen - Ein Plieninger Leser kann es kaum erwarten. In einer Mail an die Redaktion beklagt er, dass sich in Sachen Ampel an der Einmündung Schoell-, Turnier-und Goezstraße nichts tue. Im vergangenen Jahr hatte die Verwaltung versprochen, die bei vielen Plieninger Bürgern und Bezirksbeiräten als Stauursache geltende Ampel nachzujustieren. Die Umsetzung des Vorhabens wurde für das erste Halbjahr 2017 versprochen.

 

Die Ampel muss neu justiert werden

Nun erklärt die Stadt, dass noch einige Arbeiten zu erledigen sind, bevor die umstrittene Signalanlage in einem neuen Modus funktioniert. So reiche es nicht aus, nur die Software der Anlage umzuschreiben. Grünsignale müssten abgebaut und die übrig bleibenden Signale neu miteinander verknüpft werden, erklärt Reinhard Unkhoff. Er ist beim Tiefbauamt für die Lichtsignalsteuerung zuständig.

Den Plieninger Autofahrern will er im Moment keine Hoffnung machen, dass die von der lokalen Politik und Bürgern geforderte Nachjustierung der Ampelanlage unmittelbar bevorsteht. Der Ball liege derzeit bei der beauftragten Signalbaufirma, erklärt Unkhoff. „Aufgrund der hohen Auslastung der Signalbaufirmen lässt sich im Moment ein Termin für die Umsetzung noch nicht abschätzen“, sagt der Mitarbeiter des Tiefbauamts.