Anfangs waren es viele Tausend Menschen, die gegen den russischen Angriffskrieg auf die Straße gingen. Auch in Stuttgart. Nach 18 Monaten Krieg lässt das Interesse spürbar nach – zum Leidwesen von ukrainischen Aktivisten.

Stadtleben/Stadtkultur: Jan Sellner (jse)

In dem Bemühen um anhaltende öffentliche Aufmerksamkeit haben Ukrainer am Mittwoch in der Stuttgarter City einen zerschossenen Krankenwagen aufgestellt. Begleitet von neugierigen Blicken von Passanten bugsierten Mitglieder der Bürgerinitiative Ukraine-Demo-in-Stuttgart am Vormittag das ramponierte Gefährt vor der Commerzbank auf den Schlossplatz und platzierten Tafeln, die die Geschichte des Krankenwagens erzählen.