Nach Ausschreitungen bei einer Versammlung des Ku-Klux-Klans im US-Bundesstaat Virginia ist ein Auto in eine Menschengruppe gerast. Augenzeugen sprechen von mehreren Verletzten.

Charlottesville - Ein Auto ist am Rande einer Kundgebung von Rechtsextremisten in Charlottesville (US-Staat Virginia) in eine Gruppe von Gegendemonstranten gerast. Dabei habe es mindestens einen Toten gegeben, teilte Bürgermeister Mike Signer auf Twitter mit. Videoaufnahmen und Augenzeugenberichte weisen demnach auf eine absichtliche Tat hin.

 

Den städtischen Behörden zufolge stieß das Fahrzeug mit zwei anderen Autos zusammen. Dabei seien mehrere Fußgänger verletzt wordne. Die Bürger wurden dazu aufgerufen, den Unfallort freizuhalten, damit Helfer dorthin gelangen könnten.

Bereits zuvor war es am Rande der Kundgebung verschiedener ultrarechter Gruppen in der Stadt in Virginia zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Gegendemonstranten gekommen.