Im Vorfeld der Partie zwischen Hertha BSC Berlin und dem VfB Stuttgart war mit Spannung erwartet worden, wer den Sprung in den VfB-Kader verpasst. Am Ende war es unter anderem Dzenis Burnic. Die Begründung lieferte Hannes Wolf.

Berlin - Auch wenn Hannes Wolf am Samstag längst nicht alle Spieler zur Verfügung standen, blieb ihm eine Stunde vor Spielbeginn der Partie zwischen Hertha BSC Berlin und dem VfB Stuttgart doch noch die Gelegenheit zwei Spieler aus dem VfB-Kader zu streichen.

 

Es traf: Jerome Onguéné und Dzenis Burnic. Vor allem bei Letzterem wunderte sich mancher, wieso er außen vor war, hatte Burnic in der Vorbereitung doch überzeugt. Die erste Annahme daher: Die unter der Woche erlittenenen Muskelprobleme könnten zu schlimm gewesen sein. Doch weit gefehlt.

Die Begründung für die Entscheidung gegen Dzenis Burnic lieferte Hannes Wolf nach dem Spiel selbst: „Nur das Spiel von Cottbus als Entscheidungsgrundlage zu nehmen wäre uns zu einfach. Es ist so, dass Orel die letzte Woche sehr gut trainiert hat, während Dzenis nicht so gut trainiert hat. Das kann er viel besser und das weiß er auch. Schlussendlich sind das junge Leute. Einen Platz im Team muss man sich erarbeiten, wir haben nach Leistungskriterien entschieden und das kann bei Dzenis ganz schnell wieder anders aussehen.“

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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