12. Februar: Internationaler Darwin-Tag Und Darwin hat doch Recht
Am 12. Februar ist „Darwin Day“. Am Geburtstag des Begründers der Evolutionstheorie gedenken Forscher weltweit der wissenschaftlichen Arbeit von Charles Darwin. Seine Lehre hat alle Zweifeler und Gegenströmungen überdauert. Von denen gibt es viele – wie den Kreationismus.
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Eine Erstausgabe von Charles Darwins Buch „The Origin of Species“ von 1859 im Londoner Natural History Museum. Das Opus Magnum des Vaters der Evolutionslehre ist einer der bedeutendsten Meilensteine in der Wissenschaftsgeschichte.
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Charles Darwin zählt zu den größten Gelehrten der Menschheitsgeschichte. Ihm zufolge gehen alle Lebewesen auf gemeinsame Vorfahren zurück, die sich im Laufe von Jahrmillionen mehr und mehr veränderten – bis am Ende unzählige Lebensformen, darunter auch Affen und Menschen herauskamen.
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Darwins Forschungsreise mit der HMS Beagle rund um den Globus dauerte von 1831 bis 1836. Sie legte die Grundlagen für seine späteren Forschungsergebnisse.
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Das Foto zeigt eine Erstausgabe von Darwins bahnbrechendem Werk „The Origin of Species“ (Die Entstehung der Arten) aus dem Jahr 1859. Mit seinem Buch kippte der anglikanische Theologe und Biologe das Weltbild seiner Zeit komplett um.
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„The Kohler Darwin Collection“ im Natural History Museum in London ist die größte Sammlung von Büchern, Artikeln, Dokumenten und digitalem Material von und über den großen Begründer der Evolutionslehre.
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Die Darstellung zeigt einen „Pierolapithecus catalaunicus“. Forscher entdeckten 2004 Knochenreste dieses letzten gemeinsamen Vorfahren von großen Affen und dem Menschen – oder zumindest einen sehr nahen Verwandten dieses Ur-Ahns.
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Ardi ist ein 4,4 Millionen Jahre altes, weitgehend erhaltenes Skelett eines Individuums der Art „Ardipithecus ramidus“. Die Überreste des vermutlich weiblichen Fossils wurden zwischen 1994 und 1996 im Nordosten Äthiopiens im Afar-Dreieck geborgen.
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Dieser Frühmensch namens Lucy lebte vor über drei Millionen Jahren. Knochen von ihr wurden im Jahr 1974 im Osten Äthiopiens gefunden. Lucy war vermutlich etwas größer als ein Meter und ein „Australopithecus afarensis“, eine Art der ausgestorbenen Gattung „Australopithecus“.
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Nachbildung von Steinheimer Urmenschen („Homo heidelbergensis“), die während der Holstein-Warmzeit vor 415 000 bis 400 000 Jahren lebten.
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So könnten sie ausgesehen haben: Neandertaler bei der Jagd auf einen Höhlenbären.
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Der Schädel des Zwergemenschen „Homo floresiensis“ (li.) und der eines heutigen Menschen. Der „Mensch von Flores“ ist eine ausgestorbene, kleinwüchsige Art der Gattung Homo, die zwischen 100 000 und 60 000 auf der indonesischen Insel Flores lebte.