Alkohol beim Feiern So bekämpfen Sie den Kater am nächsten Morgen
Auf zuviel Alkohol in einer feuchtfröhlichen Nacht folgt am Morgen danach unweigerlich ein böses Erwachen. Wer wissen möchte, wie man Kopfschmerz und Übelkeit am besten entgegenwirkt, findet hier ein paar Tipps.
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Wer am Abend zu tief ins Glas schaut, wacht am Morgen oft mit fiesen Kopfschmerzen auf. Wir verraten, wie man einem Kater vorbeugen kann – und was man tun sollte, wenn es einen doch erwischt hat.
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Niemals auf leeren Magen trinken: Bevor man Alkohol konsumiert, sollte man fettig und eiweißhaltig essen. Dadurch wird der der Alkohol langsamer im Blut aufgenommen und somit steigt auch der Alkoholpegel langsamer. Die Techniker Krankenkasse empfiehlt beispielsweise Thunfisch in Öl, Nudelsalat mit Mayonnaise oder Bratwürstchen als Grundlage. Wer mag, kann die Grundlage auch ohne Umwege durch einen Löffel Öl auf Ex schaffen. Am besten verträgt man den Alkohol übrigens, wenn man ihn nur während des Essens konsumiert.
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Viel Wasser trinken: Alkohol entwässert den Körper. Dadurch wird das Blut dicker und viele wichtige Stoffe wie beispielsweise Natrium, Kalium und Magnesium gehen verloren. Daher rät das Deutsche Grüne Kreuz dazu, viel stilles, natrium- und magnesiumreiches Wasser zu trinken, um den Mineralstoffverlust in Grenzen zu halten. Die Faustregel lautet „zwei Teile Wasser auf einen Teil Wein“. Wer das Trinken während des Trinkens aber vergessen hat, sollte vor dem Schlafengehen wenigstens einen halben Liter Wasser zu sich nehmen.
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Die Kippe weglassen: Dass das Rauchen schädlich für die Gesundheit ist, dürfte jedem bekannt sein. Aber gerade in der Kombination mit Alkohol sollte man die Finger vom Glimmstängel lassen. Das Rauchen senkt nämlich den Alkoholspiegel im Blut, man fühlt sich weniger betrunken, als man eigentlich ist. Die Giftstoffe im Alkohol, die zum Teil auch im Zigarettenrauch enthalten sind, wüten aber trotzdem im Körper und verstärken den Kater.
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Die Reihenfolge spielt keine Rolle: Ob Bier auf Wein oder Wein auf Bier ist Körper und Kater grundsätzlich egal. Allerdings sollte man auf den berühmt-berüchtigten „Fusel“ verzichten. Damit sind Getränke gemeint, in denen neben Ethanol weitere Begleitalkohole wie Methanol oder Isobutanol enthalten sind. Diese finden sich beispielsweise in Whiskey, dunklem Rum und Cognac. Weitestgehend frei von Begleitalkoholen ist hingegen Wodka.
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Finger weg vom Zucker: Beim Abbau von Alkohol entsteht als Zwischenprodukt das Zellgift Acetaldehyd. Normalerweise wird es in der Leber schnell weiterverarbeitet, allerdings hemmt Zucker diesen Prozess. Deshalb sorgen Bowle, Glühwein und Co. dafür, dass der Kater am nächsten Morgen stärker ausfällt.
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Fruchtzucker und Vitamine zuführen: Im Gegensatz zum Haushaltszucker beschleunigt Fruchtzucker den Abbau von Alkohol, besonders im Zusammenspiel mit Vitamin C. Ein Apfelsaft mit einer extra Portion Vitamin C nach dem Feiern kann also helfen. Wird man am nächsten Morgen trotz aller Gegenmaßnahmen dennoch von Kopfschmerz und Übelkeit heimgesucht, hilft das Schnuppern an einem aufgeschnittenen Apfel gegen den Brechreiz.
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Flüssigkeitsspeicher auffüllen: Wer am nächsten Morgen doch mit Kopfschmerzen aufwacht, sollte zu Tee, Saftschorlen und stillem Wasser greifen. Die füllen nicht nur die Flüssigkeitsspeicher wieder auf, sondern schonen auch den gereizten Magen.
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Das Katerfrühstück: Ein deftiges Frühstück mit salzhaltigen Lebensmitteln hilft dabei, dem Körper die verloren gegangenen Mineralien wieder zurückzugeben. Gleichzeitig sorgt es für jede Menge Durst, sodass indirekt auch für die nötige Flüssigkeitszufuhr gesorgt wird. Besonders wirkungsvoll ist übrigens Fisch in jeglicher Form. Rollmops, Brathering und Co. enthalten nämlich viel Zink, der Alkoholabbau in der Leber ankurbelt.
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Auf Medikamente lieber verzichten: Wer mit Kopf- und Gliederschmerzen aufwacht, greift gerne zu Schmerzmitteln. Damit sollte man aber vorsichtig sein, denn sie können auf den Magen schlagen oder die Leber schädigen. Hilfreich sind hingegen Magnesiumpräparate, beispielsweise in Form von Brausetabletten. Sie schützen vor alkoholbedingten Krämpfen und Verspannungen.
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Frische Luft schlägt den Kater in die Flucht: Durch einen Spaziergang im Freien wird der Kreislauf angeregt, sodass der Alkohol schneller abgebaut wird. Wer sich dazu nicht im Stande fühlt, sollte zumindest für ein offenes Fenster sorgen.