Die Probleme im deutschen Frauen-Tennis Wo ist die nächste Angelique Kerber?
Im deutschen Frauentennis tut sich hinter Angelique Kerber und Julia Görges eine große Lücke auf. Dass der Nachwuchs nicht auf Touren kommt, hat viele Gründe – darunter auch die Pflege der sozialen Netzwerke.
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Wimbledon-Siegerin Angelique Kerber ist die unumstrittene Frontfrau im deutschen Tennis.
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Antonia Lottner (22) galt mit 15 als künftiger Star – von den Top 100 ist die Düsseldorferin als derzeit 184. der Weltrangliste aber noch immer weit entfernt.
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Carina Witthöft (23) hat schon zwei WTA-Turniere gewonnen – derzeit aber genießt die Hamburgerin vor allem das Leben abseits des Tennisplatzes.
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Anna-Lena Friedsam (25) war schon einmal unter den Top 50 – nach zwei Schulteroperationen muss sie sich nun aber wieder hinten anstellen.
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Annika Beck (24) hat bereits in ganz jungen Jahren für Aufsehen gesorgt – inzwischen studiert die Hessin lieber Zahnmedizin in Köln.
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Dinah Pfizenmaier (27) wollte einst die Tenniswelt erobern – nach mehreren Verletzungen musste die Bielefelderin ihre Karriere beenden.
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Andrea Petkovic (31) war einst Weltranglistenneunte und gewann sechs WTA-Turniere – nach mehreren langen Verletzungspausen versucht die Darmstädterin sich jetzt wieder einmal zurück zu kämpfen.
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Laura Siegemund (30) hat mit einer Wildcard 2017 sensationell den Porsche Grand Prix in Stuttgart gewonnen – wenig später stoppte die Schwäbin ein Kreuzbandriss.
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Tatjana Maria (31) ist seit mehr als zehn Jahre Profi – im vergangenen Juni gewann die Bad Saulgauerin auf Mallorca ihr erstes WTA-Turnier.
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Mona Barthel (28) war vor sechs Jahren die Nummer 23 in der Welt – aktuell rangiert die viermalige Turniersiegerin aus Schleswig-Holstein auf Position 81.
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Julia Görges (30) hält sich seit drei Jahren konstant in der Weltspitze – beim Grand Slam in Melbourne schied die Bad Oldesloerin zuletzt aber bereits in der ersten Runde aus.