Einzelkritik zum VfB Stuttgart Bei Arminia Bielefeld werden Stenzel und Co. kalt erwischt
Der VfB Stuttgart hat am Mittwochabend bei Arminia Bielefeld 0:3 verloren. Wir haben alle VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Der VfB Stuttgart hat bei Arminia Bielefeld 0:3 verloren. Wir haben die Leistungen der VfB-Akteure wie folgt bewertet.
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Gregor Kobel (Note 3): Der Schweizer bekam zunächst nicht viel zu tun. Doch nach dem ersten guten Bielefelder Angriff musste Gregor Kobel schon hinter sich greifen. Er kam nicht an die Hereingabe heran. Rettete stark gegen Fabian Klos (58.). Mit dem Fuß leistete sich der Torhüter einige Ungenauigkeiten.
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Pascal Stenzel (Note 4): Sah vor dem 0:1 auf der rechten Abwehrseite nicht gut aus. Ansonsten wie so oft eine solide Kraft. Bei Pascal Stenzel weiß man eben, was man bekommt – und was nicht. Nach dem 0:2-Rückstand war Offensive gefragt, da musste der Verteidiger raus (57.).
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Waldemar Anton (Note 3): Der Abwehrchef war sehr präsent – in den Zweikämpfen und im Spielaufbau. Doch kurz nach dem 0:1-Rückstand unterlief Waldemar Anton ein Fehler, der beinahe zum nächsten Gegentor geführt hätte. In der Endphase trieb er das Spiel über rechts nach vorne. Wollte sich nicht mit der Niederlage abfinden.
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Marc Oliver Kempf (Note 3,5): Bekam es auf seiner linken Abwehrseite öfters mal mit dem quirligen Ritsu Doan zu tun. Eine Flanke des Flügelflitzers lenkte Marc Oliver Kempf in das eigene Tor (47.). Fühlte sich in Duellen mit dem robusten Fabian Klos wohler. Gefiel im ersten Abschnitt mit einigen Diagonalpässen.
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Wataru Endo (Note 3): Eroberte gleich viele Bälle und wurde von den Mitspielern im Zentrum häufig gesucht. Wataru Endo wusste mit dem Spielgerät meist auch etwas anzufangen. Ihm unterliefen nur selten Ballverluste. Rückte später in das Abwehrzentrum. War auch da zuverlässig.
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Orel Mangala (Note 3,5): Brauchte etwas Zeit, um ins Spiel zu finden. Doch dann initiierte Orel Mangala zahlreiche Angriffe. Dem Belgier selbst fehlt gelegentlich aber der Zug zum Tor. Versuchte nach der Pause das Spiel weiter anzukurbeln. Die große Struktur brachte der Belgier aber nicht mehr in die Aktionen.
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Borna Sosa (Note 3,5): Auch der Kroate konnte nicht ganz an seine starken Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen. Vor dem 0:2 stellte er sich ungeschickt an, das trübte seine bis dahin solide Vorstellung. Spulte auf der linken Seite ein großes Laufpensum ab, schlug ein paar Flanken – und musste nach 64 Minuten trotzdem raus.
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Philipp Förster (Note 4,5): Stand erstmals seit längerer Zeit wieder in der Startformation und schaffte es nicht, sich für weitere Einsätze zu empfehlen. Am Bemühen lag es nicht, wohl aber an der Effizienz. Förster schaffte es im offensiven Mittelfeld nur selten, nennenswerte Akzente zu setzen, bei nur 25 Prozent lag seine Quote gewonnener Zweikämpfe.
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Tanguy Coulibaly (Note 4,5): Der junge Franzose gehört zu den Überraschungsspielern dieser Saison – in Bielefeld gelang ihm nicht viel. Seine Dribblings und Pirouetten gingen meist schief, im Zweikampf konnte er sich nur selten durchsetzen, auch das Passspiel war nicht frei von Fehlern. Bezeichnend: Fast auf der Außenlinie stehend schob Coulibaly den Ball einmal direkt ins Aus.
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Mateo Klimowicz (Note 3): Ihm gelang nicht alles, doch er probierte sehr viel und gab nie auf. Immer wieder ließ der Edeltechniker seine Klasse zumindest aufblitzen – was nicht einfach war auf dem schwer bespielbaren Rasen der Bielefelder Alm.
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Sasa Kalajdzic (Note 3): Der lange Österreicher betrieb einen hohen Aufwand, ging weite Wege und führte viele Zweikämpfe. Geschickt ließ er immer wieder die Bälle prallen – doch fehlten ihm im Abschluss das Glück und die letzte Entschlossenheit.
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Roberto Massimo (Note 3,5): Wirkte bei seiner Rückkehr auf die Alm nach seiner Einwechslung sichtbar motiviert – und hatte prompt eine gute Chance zum Anschlusstreffer. Die Wende konnte er nicht herbeiführen.
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Philipp Klement (Note 4,5): Sollte neuen Schwung und neue Ideen ins Offensivspiel bringen – und griff in der Defensive vor dem 0:3 nicht entschlossen genug ein.
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Daniel Didavi (Note 4): Versuchte es mit Distanzschüssen, blieb dabei aber so erfolglos wie die Mitspieler, auch wenn es nicht an Moral und Einsatz fehlte.
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Darko Churlinov (Note 4): Für Sosa gekommen gelang es auch ihm nicht, die am Ende zu klare Niederlage abzuwenden.