Einzelkritik zum VfB Stuttgart Bei Eintracht Frankfurt verteidigen Anton und Co. leidenschaftlich
Der VfB Stuttgart hat an diesem Samstag bei Eintracht Frankfurt 1:1 gespielt. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Bei Eintracht Frankfurt hat der VfB Stuttgart 1:1 gespielt. Unsere Redaktion hat die Leistungen der VfB-Profis wie folgt bewertet.
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Gregor Kobel (Note 3,5): Zuletzt in bestechender Form, auch in Frankfurt strahlte er meist Sicherheit aus. Allerdings: Der Gegentreffer durch Filip Kostic war nicht gänzlich unhaltbar. Vergangene Woche gegen Schalke, als Kobel überragend war, hätte er den Schuss womöglich gehalten.
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Konstantinos Mavropanos (Note 3): Der Grieche hatte gegen Filip Kostic nicht den leichtesten Stand und Glück, dass das erste Tor des Ex-Stuttgarters wegen vorheriger Abseitsstellung annulliert wurde. Doch schlug er sich insgesamt wacker, war auch weitgehend sicher im Passspiel. Vorne vergab er kurz nach der Pause per Kopf die Chance zur Führung. Sein altes Problem: der verletzungsanfällige Körper.
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Waldemar Anton (Note 2,5) Lange Zeit wieder einmal ein souveräner und sehr aufmerksamer Abwehrchef mit gutem Stellungsspiel und großer Zweikampfstärke. Als Karazor für Mavorpanos kam, rückte er nach rechts – prompt fiel in der Verwirrung das 1:1 durch Kostic.
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Marc Oliver Kempf (Note 2): Brillant sein Pass auf Sasa Kalajdzic, mit dem der Linksfuß den Führungstreffer vorbereitet. Auch in seinem Krengeschäft, der Abwehrarbeit, überzeugend. Gewohnt kompromisslos und zweikampfstark.
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Orel Magala (Note 3,5): Ein eher unauffälliger Auftritt des Belgiers, der zwar sicher im Passspiel war, in Zweikämpfen aber öfter den Kürzeren zog. Dednnoch gab an seiner Einsatzfreude auch diesmal wenig zu mäkeln.
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Wataru Endo (Note 2,5): Nach seinem Galaauftritt gegen Schalke diesmal nicht ganz so dominant, doch auch weiter die Zuverlässigkeit in Person. Ballsicher, abgeklärt, mit guten Pässen nach vorne und nur wenigen Flüchtigkeitsfehlern.
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Silas Wamangituka (Note 3,5) Seit inzwischen fünf Saisonspielen wartet Silas Wamangituka auf ein Tor. Dies sagt einiges über die Form des Kongolesen aus, der aktuell eine kleine Talsohle durchschreitet. Zwingende Torgefahr konnte der 21-Jährige nicht entwickeln. Immerhin erarbeitete sich der Mann aus Kinshasa in der Defensivarbeit einige Fleißpunkte.
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Borna Sosa (Note: 3) Der Kroate machte seine linke Seite gut dicht – und trat vorne wie gewohnt auch als Flankengeber in Erscheinung. Allerdings fanden seine Bälle hier zu selten einen Abnehmer. Im Fernduell der linken Flügelmänner mit Frankfurts Filip Kostic blieb er so zweiter Sieger.
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Philipp Förster (Note: 2,5) Der Linksfuß spielte physisch robust – und war ein Antreiber im offensiven Mittelfeld, der sowohl nach vorne wie auch im defensiven Zweikampf positive Akzente setzte. Allerdings fehlt Förster der „tödliche“ Pass in seinem Repertoire. Und es geht von ihm auch zu wenig direkte Torgefahr aus.
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Tanguy Coulibaly (Note: 3,5) Der junge Franzose kam für Gonzalo Castro in die Startelf – und war auch gleich topmotiviert. Coulibaly suchte viele Eins-gegen-Eins-Duelle, gewann aber wenige davon. Weil es also vor allem an der Effektivität mangelte, musste der 20-Jährige nach rund einer Stunde für Klimowicz weichen.
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Sasa Kalajdzic (Note: 2,5) Der Österreicher trifft und trifft. In der 68. Spielminute war Kalajdzic mit seinem zwölften Saisontor zur 1:0-Führung zur Stelle. Mit seinen langen Beinen drückte der Stürmer den Ball an Eintracht-Keeper Trapp vorbei ins Tor. Ansonsten war von Kalajdzic aber nicht viel zu sehen. Wurde auch zu selten gut eingesetzt.
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Mateo Klimowicz (Note 4) Der junge Argentinier kam nach einer Stunde für Coulibaly ins Spiel. Doch Klimowicz blieb unauffällig. Man würde sich beim 20-Jährigen eine breitere Brust wünschen. So bleibt nach zwei Dritteln der Saison nur das Fazit: Bei Klimowicz ist der Knoten weiterhin nicht geplatzt.
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Atakan Karazor (Note 3,5): Kam als neuer Abwehrchef ins Spiel, als die Eintracht immer druckvoller wurde – keine leichte Aufgabe. Nachvollziehbar also, dass die eine oder andere Unsicherheit die Folge war.
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Momo Cissé (ohne Bewertung)
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Darko Churlinov (ohne Bewertung)