Einzelkritik zum VfB Stuttgart Bruchlandung für Coulibaly und Co. beim SC Freiburg
Der VfB Stuttgart hat an diesem Samstag beim SC Freiburg mit 1:2 verloren. Wir haben alle VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Der VfB Stuttgart hat beim SC Freiburg mit 1:2 verloren. Wir haben die Leistungen der VfB-Akteure wie folgt bewertet.
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Gregor Kobel (Note 3,5): Zwei Gegentore, lediglich einen Ball zu halten bekommen – die erste Halbzeit des Spiels in Freiburg lief nicht nach dem Geschmack eines Torhüters. Und nach dem Wechsel wurde es für Gregor Kobel kaum besser, denn es gab kaum was zu tun. Immerhin gab es keinen weiteren Gegentreffer mehr.
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Pasacal Stenzel (Note 5): Es war ganz sicher nicht der Nachmittag des Ex-Freiburgers. Stenzel leistete sich zunächst viele Flüchtigkeitsfehler. Sein Meisterstück in negativer Hinsicht fabrizierte der 24-Jährige in der 38. Minute, als er den Ball als letzter Mann einfach passieren ließ, ehe Freiburgs Wooyeong durchlief und zum 2:1 traf. Musste zur Halbzeit raus.
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Waldemar Anton (Note 4): Anton war bemüht, das VfB-Spiel von hinten zu lenken. Doch diesmal hatte der Ex-Hannoveraner zu oft mit sich selbst zu tun. Es lief nicht rund im Spiel des zuweilen fahrigen Stuttgarter Abwehrchefs, dabei zündeten die Freiburger alles andere als ein Offensiv-Feuerwerk. Musste nach 84 Minuten aus.
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Marc Kempf (Note 4): Der Verteidiger machte anders als zuletzt so oft keinen sattelfesten Eindruck. Beim 1:1 der Freiburger saß er auf dem Hosenboden und fälschte den Ball mit dem Rücken ab. Nicht die einzige Szene, in der Kempf die Übersicht verlor.
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Wataru Endo (Note 3): Der Japaner ist zwar ein defensiver Mittelfeldspieler. Und dennoch stellte der Freiburger Trainer Christian Streich dem VfB-Sechser meist einen seiner Profis direkt vor die Füße. Dieser Schachzug zeigte Wirkung: Endo spielte gut, aber längst nicht so effektiv wie in vielen Spielen zuvor.
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Orel Mangala (Note 4): Der junge Belgier begann gut, lief und ackerte viel – und überzeugte wie gewohnt mit Übersicht und Technik. Doch dann gab es bei Mangala den Rückfall in alte Zweitligazeiten zu beobachten. Sobald es beim VfB Rückschläge zu verkraften gibt – in diesem Fall die beiden Freiburger Tore zum 2:1 –, ist der Sechser nicht der Mann, an dem sich das Team aufrichten kann.
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Daniel Didavi (Note 4): Rückte für Mateo Klimowicz in die Startelf und sollte mit seiner Ballsicherheit Struktur ins Spiel bringen. War an der 1:0-Führung beteiligt, ansonsten brauchte Daniel Didavi für seine Aktionen oft zu lange. Viele Impulse gingen nicht von ihm aus.
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Gonzalo Castro (Note 3,5): Der Kapitän war zurück an Bord. Spielte im Mittelfeld seinen Part solide. Gonzalo Castro ist eben eine verlässliche Größe. Kurz nach der Pause prüfte er den Freiburger Torwart Florian Müller per direkabnahme. Nach einer Stunde war Dienstschluss für ihn.
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Silas Wamangituka (Note 3): Mit seiner ersten Angriffsaktion erzielte Silas Wamangituka die frühe Führung (7.). Danach sah der VfB immer dann gut aus, wenn der Kongolese sein Tempo ins Spiel brachte. Wie kurz vor der Pause, als er im Strafraum gefoult wurde. Kam danach aber nicht mehr richtig zum Zug.
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Tanguy Coulibaly (Note 4,5): Trotz schwacher Leistung in Bielefeld spielte Tanguy Coulibaly wieder über die rechte Seite. Seine Dribblings waren zu Beginn meist aber schon zu Ende, noch ehe sie richtig begonnen hatten. Steigerte sich etwas, ohne zu überzeugen. Dem Franzosen fehlt die Frische.
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Nicolas Gonzalez (Note 4,5): Den Elfmeter vergab er kläglich (45.). Auch ansonsten spielte Nicolas Gonzalez trotz seines hohen Engagements nicht glücklich. Nach der Pause agierte der Argentinier weiter mit viel Ehrgeiz, doch seine Aktionen waren nicht klar – außer sein Schuss in der Schlussphase (90.).
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Konstantinos Mavropanos (Note 3,5): Der körperlich robuste Grieche konzentrierte sich nach seiner Einwechslung vor allem auf seine Defensivaufgaben. Ging nur bei Standards nach vorne – und besaß nach 75 Minuten auch eine dicke Torchance. Hinten machte Mavropanos zwar solide die rechte Stuttgarter Abwehrseite dicht – und doch war ihm die mangelnde Spielpraxis deutlich anzumerken.
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Mateo Klimowicz (Note 3,5): Kam in der 62. Minute für Gonzalo Castro. Zeigte jedoch nicht mehr als ordentliche Ansätze. Versteckte sich dennoch nicht und forderte immer wieder den Ball.
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Sasa Kalajdzic (Note 3,5): Der Mittelstürmer wurde in der 68. Minute für Daniel Didavi eingewechselt. Danach versuchte es der VfB noch mehr mit hohen Flanken. Eine köpfte Sasa Kalajdzic knapp vorbei (81.).
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Erik Thommy (ohne Bewertung)
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Philipp Klement (ohne Bewertung)