Einzelkritik zum VfB Stuttgart So schlugen sich Mateo Klimowicz und Co. beim FC Schalke 04
Der VfB Stuttgart hat beim FC Schalke 04 am Freitagabend 1:1 gespielt. Wir haben alle VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Mateo Klimowicz und der VfB Stuttgart haben beim FC Schalke 04 1:1 gespielt. Unsere Redaktion bewertet die Leistungen der VfB-Akteure wie folgt.
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Gregor Kobel (Note 3): Der VfB-Keeper wurde im ersten Durchgang kaum gefordert, war beim 0:1 durch Thiaw machtlos. Dirigierte seine Vorderleute aber durchweg gewohnt souverän und lautstark.
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Pascal Stenzel (Note 3): Brachte sich neben solider Abwehrarbeit auch rege in das Offensivspiel des VfB ein. Gab zudem in der ersten Halbzeit einen gefährlichen Distanzschuss ab.
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Atakan Karazor (Note 3,5): Wirkte zunächst in einigen Situationen fahrig und unkonzentriert. Nach der Pause zeigte sich Karazor aber deutlich stabilisiert und gab in der Defensive den richtigen Takt vor.
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Marc Oliver Kempf (Note 4): Seine Kompromisslosigkeit gereichte dem VfB im ersten Durchgang zum Nachteil. Ein unnötiges Foul hatte das 1:0 für Schalke zur Folge. Im zweiten Durchgang wenig gefordert.
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Wataru Endo (Note 2): Der Japaner trat gewohnt solide auf und zog die Fäden im VfB-Mittelfeld. Konnte die vielen Räume, die sich ihm boten, allerdings nicht immer nutzen. Bester Spieler auf dem Platz.
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Orel Mangala (Note 2,5): Der junge Belgier spielte sehr ballsicher und versuchte das VfB-Spiel zu ordnen. Hob sich auch durch seine physische Präsenz und seine technische Fertigkeiten positiv ab. Traute sich auch lange Bälle zu.
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Gonzalo Castro (Note 3): Der Routinier war immer anspielbar und mühte sich, das VfB-Spiel zu lenken. Doch Castro ist eben kein kreativer Lenker. Er lebt offensiv meist von seinen individuellen Einfällen – und davon hatte er ein bisschen zu wenige.
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Borna Sosa (Note 3,5): Der Kroate begann im ersten Einsatz nach längerer Pause dynamisch und schaltete sich auch ins Offensivspiel ein. Auf der linken Seite hatte Sosa lange Wege zu gehen – und nahm diese Aufgabe auch an. Doch nach 75 Minuten war der Akku leer
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Tanguy Coulibaly (Note 4): Der Teenager scheute keinen Zweikampf und spielte engagiert. Doch das half alles nichts, weil sich Coulibaly zu oft fest rannte. Allzu effektiv war sein Spiel daher nicht. Musste nach 75 Minuten raus.
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Mateo Klimowicz (Note 4): Dem jungen Argentinier fehlte es bei allem Einsatz an der Durchsetzungskraft. Stand anstelle von Daniel Didavi in der VfB-Startelf. Doch diese Fußstapfen waren zu groß für ihn. Klimowicz ist anders als Didavi kein klassicher Zehner, der das Spiel lenken kann. Vielmehr braucht er einen Mitspieler, der ihn einsetzt. Musste nach 75 Minuten raus.
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Sasa Kalajdzic (Note 4,5): Die Formkurve des langen Österreichers zeigt nach unten. Kalajdzic hing ganz vorne meist in der Luft und erinnerte dabei an Mario Gomez an seinen schlechteren Tagen. Der Stürmer strahlte keine Torgefahr aus und musste zur Pause für Nicolas Gonzalez weichen.
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Nicolas Gonzalez (Note 2,5): Kam zur zweiten Halbzeit, sah und traf in der 56. Minute per Elfmeter zum 1:1. Zuvor hatte Schalkes Sané klar Hand gespielt. Seine Hereinnahme belebte das VfB-Spiel zunächst deutlich. Dann flachte das Stuttgarter Offensivspiel wieder ab.
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Philipp Klement (Note 3,5): Kam nach 75 Minuten für Klimowicz. Doch Zeit für prägende Aktionen bekam er in der zerfahrenen Schlussphase nicht.
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Silas Wamangituka (Note 3,5): Ersetzte nach 75 Minuten den Kollegen Borna Sosa. Damit wollte der Trainer Matarazzo die offensive Schlussphase einleiten. Doch der Kongolese fand auf dem rechten Flügel keine Bindung zum Spiel. Das war aber nicht allein seine Schuld.
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Darko Churlinov: Kam nach 79 Minuten für Coulibaly. Zu spät für eine Bewertung.
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Philipp Förster: Kam nach 90 Minuten für Castro. Zu spät für eine Bewertung.