Einzelkritik zum VfB Stuttgart Sasa Kalajdzics Treffer lassen den VfB zweimal nur kurz hoffen
Der VfB Stuttgart hat am 20. Bundesliga-Spieltag bei Bayer 04 Leverkusen 2:5 verloren. Wir haben alle VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.
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Sasa Kalajdzic traf in Leverkusen doppelt, seine Treffer ließen den VfB in den entsprechenden Spielphasen aber nur kurz hoffen.
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Gregor Kobel (Note 3): Der Torhüter war nach den beiden ersten Gegentoren bedient und schimpfte auf seine Vorderleute. Vor dem 0:1 hatte er noch abgewehrt (18.), beim 0:2 fühlte er sich allein gelassen (31.). Beide Male traf Kerem Demirbay. Bei den nächsten Treffern war er ebenfalls chancenlos. Kein Spiel für den Schweizer, der noch mehrmals rettete.
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Konstantinos Mavropanos (Note 5): Der Grieche war ein Schwachpunkt. Vor dem 0:1 durch Kerem Demirbay sah er bereits schlecht aus und auch ansonsten hatte Konstantinos Mavropanos große Schwierigkeiten mit Moussa Diaby und dem eigenen Spiel. Nach dem Wechsel etwas besser, aber in dieser Form ist er keine Verstärkung.
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Waldemar Anton (Note 4): Bemüht die Abwehr zusammenzuhalten und das Spiel nach vorne anzutreiben. Doch schon mit dem ersten Part hatte Waldemar Anton genug zu tun, da die Defensive überhaupt nicht kompakt auftrat. Rückte später auf die linke Seite. Eroberte vor dem Anschlusstreffer den Ball. Wollte manchmal zu viel.
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Marc Oliver Kempf (Note 4,5): Begann passabel und gewann die ersten Zweikämpfe. Doch dann schlichen sich Fehler ein. Hatte mehr und mehr Probleme mit Leon Bailey. Lief mehrfach hinterher und musste zur Pause in der Kabine bleiben.
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Orel Mangala (Note 4,5): Brauchte einige Zeit, um sich im VfB-Spiel bemerkbar zu machen. Hatte in Charles Aranguiz einen Gegner, der clever agiert. Steigerte sich etwas im zweiten Abschnitt, Orel Mangala gab dem Spiel aber keine entscheidenden Impulse. An seine Topform kam der Belgier zuletzt nicht mehr heran.
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Wataru Endo (Note 4): Zunächst der Anker im Stuttgarter Spiel. Eroberte viele Bälle. Aber der Druck auf Wataru Endo und den VfB im Zentrum nahm zu. So unterliefen auch dem Japaner Fehlpässe. Nach der Pause rückte er auf die zentrale Abwehrposition. Sah vor dem dritten Tor nicht gut aus – und danach auch nicht mehr.
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Roberto Massimo (Note: 4 ) Der ehemalige Bielefelder spielte auf der rechten Außenbahn und war bemüht, seine Aufstellung zu rechtfertigen. Doch neben viel Einsatz und hoher Laufbereitschaft war bei Massimo nicht viel zu sehen. Offensivaktionen startete der 20-Jährige keine – und musste so nach einer Halbzeit raus.
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Philipp Förster (Note: 4,5) Vom ehemaligen Sandhausener war in der ersten Halbzeit so gut wie nichts zu sehen. Nach dem Seitenwechsel wurde es etwas besser. Doch von einer spielprägenden Figur war der Linksfuß weit entfernt. Es fehlt Förster bei aller Laufbereitschaft das Auge für den entscheidenden Pass. Musste nach 79 Minuten erschöpft raus.
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Mateo Klimowicz (Note: 4) Wieder einmal war der junge Argentinier nur Mitläufer und setzte so gut wie keine Akzente. Allein eine Schusschance in der Anfangsphase bleibt in Erinnerung. Ansonsten ein erneut blasser Auftritt des Mateo Klimowicz.
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Silas Wamangituka (Note: 4) Spielte zunächst auf der linken Seite, wo der Kongolese überhaupt nicht zurecht kam. Nach der Auswechslung von Massimo konnte sich Wamangituka auf rechts zwar ein paar Mal besser in Szene setzen. Doch Zählbares gelang auch dem bisher besten Torschützen des VfB nicht.
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Nicolas Gonzalez (Note: 3,5) Der Argentinier musste bereits nach 20 Minuten mit muskulären Problemen auf der Rückseite des rechten Oberschenkels raus. Bis dahin war der VfB offensiv noch gar nicht in Erscheinung getreten. Ehe Gonzalez als vorderste Sturmspitze seine Bindung zum Spiel fand, war die Partie für ihn bereits gelaufen.
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Sasa Kalajdzic (Note: 2.5) Der lange Österreicher kam nach 20 Minuten für Gonzalez ins Spiel – und stand dort lange Zeit auf verlorenem Posten. Dann die 50. Minute, als der Stürmer den Ball gekonnt über Leverkusens Torhüter Hradecky zum 1:2 lupfte. Nach 78 Minuten traf Kalajdzic nach Volleyabnahme zum 2:4. Doch die beiden Tore bedeuteten nur Ergebniskosmetik.
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Naouirou Ahamada (Note 4): Kam nach dem Wechsel für Marc Oliver Kempf und spielte im zentralen Mittelfeld. Verlor vor dem 1:3 leichtfertig die Kugel. Hat sich sein Bundesligadebüt sicher anders vorgestellt, obwohl er am Ende noch eine gute Aktion hatte.
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Erik Thommy (Note: 2,5) Kam zu seinem ersten Saisoneinsatz nach langer Verletzungspause – und avancierte zum besten Stuttgarter. Bereite das 1:2 und das 2:4 durch Kalajdzic vor. Der ehemalige Augsburger war ein belebendes Element - und darf sich für die Zukunft mehr Einsatzzeit erhoffen.
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Philipp Klement (Note: 4) Der ehemalige Paderborner kam nach 62 Minuten für Klimowicz. Doch Klement konnte seinereits keine Pluspunkte sammeln. Ein paar schöne Pirouetten mit Ball am Fuß sind für einen Bundesliga-Profi zu wenig. Wann löst Klement seine Handbremse?
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Tanguy Coulibaly kam erst in der 80. Minute für Philipp Förster und damit zu spät für eine eingehende Bewertung.