Fotobuch von Sheron Rupp Kinder allein zu Haus
Die US-Fotografin Sheron Rupp fotografiert Kinder und manchmal auch Erwachsene in Dörfern der Vereinigten Staaten. Sie erzählt von Armut, aber auch von Gelassenheit und Freiheit. Und sie zeigt, warum die Fotos Helikopter-Eltern zu denken geben könnten.
6 Bilder
Foto © Sheron Rupp
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„Taken From Memory“ heißt das im Kehrer-Verlag erschienene Fotobuch von Sheron Rupp. Hier im Bild: ein Mädchen mit skeptischem Blick, aufgenommen, wie der Titel verrät, in „Millersburg, Ohio, 1984“. Der 3000-Seelen-Ort liegt mitten im weltweit größten Siedlungsgebiet der Amischen.
Foto © Sheron Rupp/Kehrer Verlag
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„Marietta, Ohio 1985“: Kinderzeitvertreib Ohren begucken, Schildkröte streicheln. In einem Langzeitprojekt hat die US-Fotografin Sheron Rupp immer wieder Menschen in den Südstaaten und im Mittleren Westen fotografiert. Zu sehen sind die Arbeiten im Fotobuch „Taken From Memory“.
Foto © Sheron Rupp/Kehrer Verlag
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„Bucyrus, Ohio, 1984“: Kinder auf der Veranda eines Hauses in der Kleinstadt Bucyrus. Scheint nicht viel los zu sein hier. Immerhin: Im August findet hier ein dreitägiges Bratwurst-Festival statt, eine Erinnerung an die vielen deutschen Einwanderer.
Foto © Sheron Rupp/Kehrer Verlag
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Bauernpaar: „Johnnie und Roy Crosslin, Wartrace, Tennessee, 1990“.
Foto © Sheron Rupp/Kehrer Verlag
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Was tut die alte Dame im Sonnenblumenfeld? Cover des Fotobuches Sheron Rupp: Taken From Memory. Text von Peter Galassi. 108 Seiten, 75 Farb- und 2 S/W-Abbildungen, Kehrer Verlag, Heidelberg/Berlin. 39,90 Euro.
Foto © Sheron Rupp
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Die US-amerikanische Fotografin Sheron Rupp wurde 1943 in Mansfield, Ohio, geboren. Ihre Fotografien befinden sich unter anderem in Sammlungen des Museum of Modern Art und im J. Paul Getty Museum.