Graffiti in Stuttgart Hauptbahnhof verwandelt sich in Kunstausstellung
Das Kunstmuseum Stuttgart gibt mit der „Secret Walls Gallery“ einen Vorgeschmack auf seine Ausstellung zum Thema Wände – mit Graffiti im leer stehenden Bonatzbau.
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Hier ist kein Durchgang mehr.
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Würgegriff Der Stuttgarter Sprayer Jack Lack arbeitet gern gegenständlich und wird im Bahnhof eine Würgeschlange zeigen, die einen Güterzug zerdrückt.
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Netzwerk Moritz Vachenauer hat 85 Sprayer eingeladen, an der „Secret Walls Gallery“ des Kunstmuseums Stuttgart mitzuarbeiten.
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Sichtbar Die Idee ist es, dass man den Sprayern auch bei der Arbeit zuschauen kann.
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Stuttgart kreativ Ulrike Groos, die Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart will mit der „Secret Walls Gallery“ auch zeigen, dass die Stadt mehr kann, als negative Schlagzeilen zu produzieren.
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Taubenschiss Der Comic von El Bebbe Grande ist lustig und reagiert auf die Tauben, die auch in der Bahnhofshalle munter umher flattern.
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Kurzer Ruhm Die „Hall of fame“ ist für alle offen. Allerdings muss man damit leben, dass das eigene Werk unter Umständen eine kurze Lebensdauer hat.
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Wände Anne Vieth ist die Kuratorin einer Ausstellung über Wände, die das Kunstmuseum vom 26. September an zeigt. Graffiti, meint sie, ist „die Kunstform, die sich dezidiert mit Wänden auseinandersetzt.“
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Besucheransturm Um die 150 000 Passanten gehen täglich durch die Bahnhofshalle.
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Abgesang Die Graffitis entstehen dort, wo früher Geschäfte und Gastronomie für Leben sorgten.
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Im Geschäft Marius Blum und Thomas Idler kann man auch engagieren. Ihre Agentur Adkru bietet „Art Development“ an, wie die beiden es nennen.