Handball-WM der Frauen in Japan Das ist der deutsche WM-Kader
Die Südfraktion dominiert im Kader der deutschen Handballerinnen für die anstehende WM in Japan. Wir stellen Ihnen die von Bundestrainer Henk Groener nominierten Spielerinnen vor.
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Die Spielerinnen der deutschen Mannschaft jubeln nach dem Sieg gegen Kroatien beim Tag des Handballs in Hannover. Ob sie bei der WM auch jubeln dürfen?
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Dinah Eckerle (Tor): In Leonberg geboren zog es die heute 24-Jährige früh zum Thüringer HC, ehe sie zur Saison 2018/19 zurück in ihre schwäbische Heimat zur SG BBM Bietigheim wechselte. Mittlerweile hat Eckerle sieben Mal die deutsche Meisterschaft gewonnen und ist aus dem Team von Bundestrainer Henk Groener nicht mehr wegzudenken.
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Isabell Roch (Tor): Neben Eckerle setzt der Bundestrainer auf Roch, die von 2015 bis 2017 das Bietigheimer Tor hütete, ehe sie zuerst bei den „Tussies“ (TuS Metzingen) und anschließend bei Borussia Dortmund anheuerte, wo die 29-Jährige heute noch unter Vertrag steht.
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Ann-Cathrin Giegerich: Bundestrainer Groener will kein Risiko eingehen und nominierte in der 27-jährigen Giegerich noch eine dritte Torfrau, die unter normalen Umständen allerdings nicht zum Einsatz kommen sollte. Die Thüringerin steht allerdings parat, sollten sich Eckerle oder Roch in Japan verletzen.
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Amelie Berger (Rechtsaußen): Mit 17 debütierte Berger in der Bundesliga, damals noch für Bayer Leverkusen, ehe sie sich die mittlerweile 20-jährige Linkshänderin im Sommer 2019 dem amtierenden Meister aus Bietigheim anschloss.
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Alina Grijseels (Rückraum): Die 23-jährige Rückraumspielerin von Borussia Dortmund gab wie Bundestrainer Groener im März 2018 in Stuttgart ihr Nationalmannschaftsdebüt und soll mithelfen, die verletzte Xenia Smits im deutschen Rückraum zu ersetzen.
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Meike Schmelzer (Kreisläuferin): Die 26-Jährige vom Thüringer HC ist eine von drei Kreisläuferinnen im deutschen Team.
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Julia Behnke (Kreisläuferin): Vor der Saison wechselte die 26-Jährige von Metzingen nach Russland, wo sie bei GK Rostow am Don auf höchstem Niveau spielen kann. Bei der EM agierte sie als Kapitänin der DHB-Auswahl und auch in Japan wird ihr (auch ohne Spielführerbinde) eine Führungsrolle auf und neben dem Feld zugetraut.
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Kim Naidzinavicius (Rückraum): Die Kapitänin Naidzinavicius verletzte sich bei ihrem letzten großen Turnier (WM 2017) nach nur wenigen Sekunden das Kreuzband, was die 28-Jährige einen Großteil der folgenden Saison kostete. Noch sieht Bundestrainer Groener bei Naidzinavicius noch „Luft nach oben“ und doch ist die Bietigheimerin Dreh- und Angelpunkt im deutschen Spiel.
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Mia Zschocke (Rückraum): Mit 21 Jahren gibt die gebürtige Aschaffenburgerin in Japan ihr WM-Debüt. Aktuell steht Zschocke bei Bayer Leverkusen unter Vertrag und soll Naidzinavicius im Rückraum unterstützen und ihr Verschnaufpausen ermöglichen.
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Emily Bölk (Rückraum): Bölk zählt zu den herausragenden Talenten im deutschen Handball. Mit 18 gab sie ihr Debüt im A-Kader und durfte bei der Heim-WM 2017 erstmals WM-Luft schnuppern. 2018 wurde Bölk, deren Mutter Andrea 1993 Weltmeisterin wurde, zur Handballerin des Jahres gewählt. Derzeit steht die Rückraumspielerin beim Thüringer HC unter Vertrag, wo sie wie im Nationalteam zu den Leistungsträgerinnen zählt.
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Ina Großmann (Linksaußen): Großmann zählt, obwohl sie beim Thüringer HC unter Vertrag steht, zur schwäbischen Fraktion im Nationalteam. In Holzgerlingen geboren stand die heute 29-Jährige von 2010 bis 2018 bei TuS Metzingen unter Vertrag, ehe sie dem Lockruf aus dem Osten folgte.
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Maren Weigel (Rückraum): Die 25-jährige Metzingerin gibt in Japan ihr WM-Debüt und setzte sich in der Vorbereitung gegen ihre Teamkollegin Marlene Zapf (29) durch. „Im Zweifel haben wir die jüngere Spielerin nominiert“, erklärte der Bundestrainer die Nominierung der Linkshänderin.
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Antje Lauenroth (Linksaußen): Die 31-Jährige ist der Routinier im deutschen Team und teilt sich mit Ina Großmann die linke Außenbahn. Seit 2015 steht sie bei der SG BBM Bietigheim unter Vertrag und gab trotz ihres vergleichsweise hohen Alters erst im Juni 2018 ihr Nationalmannschaftsdebüt.
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Jenny Behrend (Rechtsaußen): Die 23-jährige Linkshänderin (Bild Mitte) gab erst im März diesen Jahres ihr Debüt im A-Kader und spielt ebenso wie die zweite Rechtsaußen im deutschen Kader, Amelie Berger, in Japan ihre erste WM. In der Bundesliga spielt sie für den VfL Oldenburg.
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Shenia Minevskaja (Rückraum): Shenia Minevskaja, die eigentlich Evgeniya heißt, spielt seit Anfang dieser Saison in Frankreich bei Brest Bretagne Handball und war zuvor bereits zwei Mal bei TuS Metzingen unter Vertrag. Die 26-Jährige ist auf der Königsposition im linken Rückraum zuhause und von ihrer Wurfkraft wird in Japan sehr viel abhängen.
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Luisa Schulze (Kreisläuferin): Seit 2016 steht die 29-Jährige bei der SG BBM Bietigheim unter Vertrag und ist eine von drei Kreisläuferinnen im DHB-Kader für die WM in Japan und gehört zu den stärksten Abwehrspielerinnen der Bundesliga.
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Alicia Stolle (Rückraum): Die Linkshänderin vom Thüringer HC ist eine von zwei Linkshänderinnen im deutschen Rückraum. Mit ihren 23 Jahren gehört sie zwar zu den jüngeren Spielerinnen im deutschen Kader und doch kann sie bereits auf drei Jahre im DHB-Dress zurückblicken.