Hitze in Stuttgart An diesen Orten finden Stuttgarter eine Abkühlung
Stuttgart schwitzt. Bei mehr als 30 Grad ist jede Erfrischung willkommen. Zum Glück bietet die Stadt für diesen Fall eine ganze Reihe von Brunnen, Wasserspielen – und sogar eine Surfwelle.
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Der Stuttgarter Schlossplatz lädt zu einem kühlen Fußbad ein.
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Die jüngste Wasserstelle Stuttgarts steht am Charlottenplatz. Hier hat das Stadtpalais ein knöcheltiefes Becken vor dem Museum gebaut, das sich für eine Abkühlung anbietet. Hinter dem Museum gibt es außerdem noch ein zweites Becken, in dem Besucher das Surfen ausprobieren können. Ergänzt wird die „Stadt am Meer“ durch eine Strandbar, Hängematten und Liegestühle. Noch bis Ende der Sommerferien ist das sommerliche Ambiente geöffnet.
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Der Ort im Herzen der Stadt zählt wohl zu den beliebtesten Plätzen der Stuttgarter. Umso mehr wenn die Temperaturen über die 30-Grad-Marke hinausschießen. Dann nämlich kommen zahlreiche Menschen hierher, um in den Brunnen des Schlossplatzes ein kühlendes Fußbad zu nehmen. Auch der Schlossplatz an sich lädt zum Entspannen ein. Aber Achtung, hier gilt: viel trinken, gut eincremen und nicht zu lange in der prallen Sonne bleiben.
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Am Ende der Eugenstaffel, die an der Grenze von Stuttgart-Mitte und Stuttgart-Ost liegt, befindet sich der Galateabrunnen. Erbaut 1890, ist der Brunnen der Tochter des griechischen Meeresgottes Nereus gewidmet. Vom Eugensplatz aus gibt es einen der besten Ausblicke auf die Stadt. Unterhalb des Brunnens fließt außerdem die sogenannte Wasserstaffel in mehreren Treppenstufen in Richtung Stadt.
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Wer in diesen heißen Tagen längere Zeit draußen unterwegs ist, muss viel trinken. Dafür bieten sich die drei Trinkbrunnen in der Innenstadt an. Einer davon steht zwischen Schlossplatz und dem Alten Schloss (Foto), ein zweiter mitten auf der oberen Königsstraße und ein dritter am Pariser Platz. Zusätzlich gibt es in Bad Cannstatt eine ganze Reihe von Brunnen mit Mineralwasser. Die meisten davon sind rund um den Marktplatz und bei den Mineralbädern zu finden.
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Stuttgarts wohl natürlichste Wasserstelle ist der Neckar. Der Fluss ist innerhalb der Stadtgrenzen aber bisher für Erholungssuchende nur wenig erschlossen. Eine Ausnahme ist der Stadtstrand in Bad Cannstatt, gegenüber der Wilhelma. Hier gibt es in Ufernähe 800 Quadratmeter Sand, einen Spielplatz sowie ein Beachvolleyballfeld. Strandliegen, Liegestühle und Duschen sind umsonst. Unter der Woche hat der Strand bis 23 Uhr geöffnet.
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Nicht immer bleibt trotz hoher Temperaturen die Zeit für einen Besuch im Freibad. Wohin also mit den Kindern für eine schnelle Abkühlung? Wasserspiele wie das beim Milaneo auf dem Mailänder Platz (Foto) sind in diesem Fall eine gute und schnelle Alternative – dort lässt es sich fast genauso gut planschen. Aber auch der Marienplatz in Stuttgart-Süd verfügt – gleich neben einem Eiscafé gelegen – über eine Reihe Fontänen im Boden, die die Kleinen zum Spielen einladen.