In Hohenhaslach eröffnet einen besonderer Wanderweg Wo das Stäffele zur Himmelsleiter wird
Wandern zwischen Reben und Kunst in Hohenhaslach: Der Weitblickweg, ein Mix aus Besinnungs- und Skulpturenpfad in herrlicher Landschaft, ist fertig – und einen Ausflug wert.
9 Bilder
Foto factum/Weise
1 / 9
Ein Stahltor oder der Zutritt zum Himmel? Das ist Ansichtssache
Foto Foto: factum/Weise
2 / 9
„Der Kelch der Hoffnung“: Sechs Meter hoch ist die Skulptur.
Foto Foto: factum/Weise
3 / 9
„Man hat auf seinem Lebensweg immer wieder die Wahl zwischen Entscheidungen“, sagt Künstler Martin Burchard. „Etwa zwischen Zorn und Vergebung.“ Solche Wortpaare – das jeweils negative ist der Talseite zugewandt – wollen auf dem Weitblickweg Impulse zum Nachdenken über ein glückliches Leben geben.
Foto Foto: factum/Weise
4 / 9
Spektralfarben in der noch nicht erwachten Rebenlandschaft: Diese Skulptur ist der „Kelch der Dankbarkeit“. „Er ist gefüllt mit Dingen, für die man dankbar sein kann“, sagt Künstler Martin Burchard. Das beginnt mit „A“ wie „Arbeit“ und endet mit „Z“ wie „Zufriedenheit“.
Foto Foto: factum/Weise
5 / 9
Eines der Tore zur „Himmelsleiter“ – die ein profanes Stäffele ist. Es sei denn, man möchte es anders sehen.
Foto Foto: factum/Weise
6 / 9
Uhr ohne Zeiger: „Wir leben im Diktat der Zeitmessung“, so der Künstler Martin Burchard. „Dabei ist das Leben in Relation zur Erdgeschichte so kurz.“ Das Kunstwerk soll ein Impuls sein, „die Zeit stehen zu lassen und einfach mal abzuschalten“.
Foto Foto: factum/Weise
7 / 9
Reinhard Baumgärtner vom Verein Weitblickweg ist froh, dass es nach sieben Jahren geschafft ist und am 14. April die offizielle Eröffnung ansteht.
Foto Foto: factum/Weise
8 / 9
Blick auf Hohenhaslach. Der pittoreske Weinort ist im Jahr 800 nach Christus als „Haselahe“ erstmals in einer Schenkungsurkunde des Klosters Lorsch erwähnt worden.
Foto Foto: factum/Weise
9 / 9
„Ich möchte Kunst machen, die allgemein verständlich ist, viele Bildungsniveaus erreicht und nicht nur auf eine Kunstelite abzielt“: Martin Burchard aus Tübingen hat die Skulpturen konzipiert, ausgeführt hat sie die Schlosserei Wolfgang Veit aus Gomaringen.