Inflation im Land Diese Preise tun Verbrauchern weh
Tanken, Supermarkt oder Friseurbesuch – Verbraucher müssen für Vieles tiefer in die Tasche greifen. Das Leben wird teurer, weil die Inflationsrate so hoch ist wie seit 28 Jahren nicht mehr.
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Der Einkauf im Supermarkt ist in Baden-Württemberg im Vergleich zum August 2020 – je nach Produktart – teurer geworden. Auch andere Preise sind gestiegen. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Bildergalerie.
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Der Friseurbesuch ist teurer geworden,was vor allem an Hygienevorgaben und den damit einhergehenden Mehrkosten für die Anschaffung von Masken und Desinfektionsmitteln wegen der Coronapandemie liegt. Ende August kosteten Friseurdienstleistungen 3,4 Prozent mehr als im Vorjahresvergleich.
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Waren und Dienstleistungen für Fahrzeuge sind binnen Jahresfrist um 15,1 Prozent teurer geworden. Das reicht vom Ersatzteil bis zur Autoreparatur. Wie bei anderen Waren und Dienstleistungen spielt auch die Mehrwertsteuersenkung in der Coronakrise eine Rolle. Seit Januar 2021 gelten die regulären Steuersätze, was tendenziell zu Teuerungen führt.
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Autofahrer müssen tiefer in die Tasche greifen– egal bei welchem Kraftstoff. Benzin war Ende August um 26,5 Prozent teurer als vor einem Jahr und damit einer der großen Preistreiber der Inflationsrate. An den Tankstellen zahlen Verbraucher mittlerweile mehr als 1,60 Euro pro Liter.
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Heizöl war Ende August um 23,8 Prozent teurer als vor Jahresfrist. Gründe sind die CO2-Abgabe, die seit Januar fällig ist und 25 Euro je Tonne CO2 ausmacht, und ein Basiseffekt: Die Rohölpreise waren mit Ausbruch der Coronakrise eingebrochen und erholen sich, weil die Wirtschaft wächst.
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Auch das Steak kostet mehr – unterm Strich ist Fleisch 3,2 Prozent teuer als vor einem Jahr. Lamm-, Schaf- und Ziegenfleisch kostet sogar 10,6 Prozent, Geflügelfleisch 6,9 Prozent mehr. Bei Rind- und Kalbfleisch sind es plus 5,2 Prozent, Schweinefleisch ist 2,2 Prozent teurer als im August 2020.
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Gesunde Ernährung geht ins Geld. Egal ob Salat oder Gurken – frisches Gemüse war Ende August fünf Prozent teurer als vor einem Jahr, so das Statistische Landesamt. Bundesweit waren einzelne Sorten gar bis zu 40 Prozent teurer. Dürre beziehungsweise Starkregen haben den Ernten zugesetzt.
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Quark und Käse sind binnen Jahresfrist um 9,1 Prozent teurer geworden. Zwar sind die Preise für Lebensmittel insgesamt gestiegen, mit plus 4,5 Prozent aber geringer als für Molkereiprodukte und Eier, die um 6,2 Prozent zugelegt haben. Nicht nur das Frühstück wird damit für viele teurer.