Israel Archäologen entdecken 9000 Jahre alte Siedlung
Sie ist älter als Stonehenge und die Pyramiden: Nahe von Jerusalem haben israelische Archäologen eine große Steinzeit-Stadt entdeckt. Vor 9000 Jahren lebten und arbeiteten dort bis zu 3000 Menschen.
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Foto Israelische Altertumsbehörde/dpa
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Blick auf die Überreste der rund 9000 Jahre alten Siedlung westlich von Jerusalem in der Nähe des Ortes Motza.
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Israelische Archäologen arbeiten in den Überresten einer rund 9000 Jahre alten Siedlung westlich von Jerusalem. Es seien mehr als 4000 Quadratmeter Fläche ausgegraben worden, hieß es in einer Mitteilung der Altertumsbehörde.
Foto Charlotte Zink/dpa
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Die Anlage bei Jerusalem ist damit rund 4000 Jahre älter als das in der Jungsteinzeit errichtete Megalithen-Bauwerk Stonehenge in der Nähe von Amesbury ( England), das aus der Zeit um 3100 v. Chr. datiert.
Foto Wikipedia commons/Ziggurat/CC BY-SA 3.0
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Die Steinzeit-Stadt von Motza ist in etwa so groß wie das fast gleichalte Çatalhöyük in Anatolien. Die Siedlung aus der Jungsteinzeit wird 7500 bis und 5700 v. Chr. datiert und hatte mehrere tausend Einwohner.
Foto Wikipedia commons/Reuveny CC BY-SA 3.0
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Eingang zur Misliya-Höhle am Berg Karmel.