Italien Suche nach Vermissten in Raganello-Schlucht geht weiter
Eine Sturzflut überrascht Wanderer in einer Schlucht in Kalabrien. Zehn von ihnen sterben, viele werden noch vermisst. Die Suche nach ihnen geht weiter.
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Einsatzkräfte suchen weiter nach Vermissten. Sie gehen von drei bis fünf Menschen aus, die sich noch in der Schlucht befinden.
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Die Raganello-Schlucht befindet sich in der Nähe der auf 450 Metern gelegenen Berggemeinde Civita in der von hohen Bergen und tiefen Schluchten geprägten Provinz Cosenza in Kalabrien in Süditalien.
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Der Raganello-Canyon ist 13 Kilometer lang und mit dem glasklarem Wasser und den spektakulären Felsformationen ein beliebter Ausflugsort für Touristen. Die Schlucht ist bis zu 400 Meter tief.
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Unter den Toten seien vier Frauen und vier Männer, sagte eine Sprecherin des Zivilschutzes
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Sechs Menschen seien verletzt, ein Kind sei wegen Unterkühlung ins Krankenhaus geflogen worden. Insgesamt wurden 23 Menschen gerettet, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf die Polizeipräfektur.
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Der durch Starkregen überflutete Fluss hat die Gruppe überrascht und sie mitgerissen.
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Feuer- und Polizeifahrzeuge in Civita.
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Das Naturschutzgebiet Le Gole del Raganello mit der engen Schlucht des Torrentes Raganello.
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Torrente (italienisch für: Gießbach) nennt man einen nach heftigen Niederschlägen als Sturzbach aus dem Gebirge auftretenden Wasserlauf. Ein Torrente besitzt ein breites, oft tief eingeschnittenes und von Geröll angefülltes Bett, das in niederschlagsarmen Zeiten weitgehend trockenfällt,