Jahresrückblick So kurios verlief das Jahr 2018 beim VfB Stuttgart
Das Jahr 2018 des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart war geprägt von Aufs und Abs, Höhen und Tiefen. Wir blicken auf zwölf Monaten mit vielen bewegenden Momenten zurück – von der Präsentation eines Starstürmers im Januar bis zur jüngsten 1:3-Heimniederlage gegen den FC Schalke 04.
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Eine Rückrunde lang erschien Tayfun Korkut beim VfB schier unbesiegbar zu sein.
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Am 4. Januar präsentiert VfB-Sportvorstand Michael Reschke (links) den Winterzugang Mario Gomez.
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In La Manga bereitet sich der Heimkehrer Mario Gomez mit seinen neuen Teamgefährten Anfang Januar auf die Rückrunde vor.
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Es läuft in der zweiten Saisonhälfte zunächst nicht so wie gewünscht, die 0:2-Heimniederlage gegen den FC Schalke 04 am 27. Januar hat für die Stuttgarter um die BVB-Leihgabe Jacob Bruun Larsen einschneidenden Charakter.
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Denn nach der zweiten Niederlage im dritten Spiel nach der Winterpause trennt der VfB sich von Coach Hannes Wolf.
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Als Nachfolger auf der Trainerposition präsentiert Sportvorstand Michael Reschke (links) am 29. Januar Tayfun Korkut.
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Daraufhin bricht ein Shitstorm los, weil Tayfun Korkut bei den Fans nicht gerade als Wunschlösung angesehen wird.
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Der neue Trainer bringt die Mannschaft um das Sturmduo Daniel Ginczek und Mario Gomez jedoch wieder auf Kurs.
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Die Stuttgarter bejubeln einen Erfolg nach dem anderen wie hier am 24. Februar gegen Eintracht Frankfurt dank des Tores von Erik Thommy (vorne) – es ist der dritte 1:0-Sieg nacheinander.
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Unter Tayfun Korkut erarbeitet sich der VfB in der Rückrunde den Nimbus der Unbesiegbarkeit, nur eine einzige Niederlage setzt es zwischendurch mal.
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Die Krönung für Flügelflitzer Anastasios Donis und Co.: der Coup in München zum Saisonabschluss.
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Mit 4:1 gewinnen die Stuttgarter am 12. Mai beim alten und neuen deutschen Meister FC Bayern München!
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Die Stuttgarter bejubeln als zweitbestes Rückrundenteam in der Endabrechnung den siebten Tabellenplatz, der fast zum Einzug in die Europa League reicht – doch der FC Bayern verliert das Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt.
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Ungewöhnlich früh für VfB-Verhältnisse kann Michael Reschke direkt nach dem Ende der Spielzeit Mitte Mai die ersten Neuzugänge für die Saison 2018/19 bekannt geben – am 5. Juli stellt er dann Pablo Maffeo, Borna Sosa und Marc Oliver Kempf persönlich in Stuttgart vor.
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Auch Gonzalo Castro und Daniel Didavi tragen fortan das Stuttgarter Trikot.
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Hier nochmal alle auf einen Blick an der Seite von Trainer Tayfun Korkut (Mitte) und inklusive Perspektivspieler David Kopacz (rechts).
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In Grassau bereitet sich der VfB von Ende Juli bis Anfang August vor herrlichem Panorama auf die neue Saison vor.
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Die Testspielwochen verlaufen ohne Niederlage, die Euphorie ist groß.
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Zum Abschluss der Vorbereitung geben sich beim Tag des Brustrings am 3. August VfB-Ikonen wie Jürgen Klinsmann (links) und Guido Buchwald in Stuttgart die Ehre . . .
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. . . und auch die drei Trainerlegenden Armin Veh, Felix Magath und Christoph Daum (von links) sind bei der Zusammenkunft der Helden früherer Zeiten am Start.
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Die VfB-Profis um Daniel Didavi (links) spielen im Rahmen des Tags des Brustrings gegen den Champions-League-Finalisten Atlético Madrid 1:1.
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Auf die geglückte Generalprobe folgt jedoch ein Fehlstart: Am 18. August verliert der VfB um den indisponierten Holger Badstuber im DFB-Pokal bei Hansa Rostock (0:2) und dann auch zum Bundesliga-Auftakt am 26. August beim 1. FSV Mainz 05 (0:1).
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Anders als in der Rückrunde der Vorsaison hat Tayfun Korkut das Matchglück nicht mehr gepachtet, weshalb der Trainer einen Tag nach der 1:3-Niederlage bei Hannover 96 am 6. Oktober beurlaubt wird.
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Michael Reschke gerät danach in den Blickpunkt. Der Sportvorstand wird der Lüge bezichtigt, weil er Tayfun Korkut nach der Partie in Hannover noch gestützt, sich tags darauf aber von ihm getrennt hatte. Er selbst sprach nach den Vorwürfen von „massiver Wahrheitsbeugung“.
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Am 10. Oktober wird Markus Weinzierl als neuer Coach präsentiert.
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Der Einstand geht schief: Am 20. Oktober geht der VfB bei der Premiere seines neuen Trainers gegen Borussia Dortmund zu Hause mit 0:4 unter. Die nächsten Spiele laufen ähnlich, nach drei Partien unter Markus Weinzierl stehen null Punkte und 0:11 Tore zu Buche.
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Es rumort in Stuttgart. Guido Buchwald, Weltmeister von 1990 und VfB-Aufsichtsratsmitglied, löst mit seiner Kritik an der sportlichen Leitung Wirbel aus (Wochen später wird er indes zurückrudern).
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Jürgen Klinsmann, der zuvor in einem Interview mit unserem Portal eine Rückkehr nach Deutschland in Aussicht gestellt hatte, wird Anfang November beim VfB für eine Managementposition ins Gespräch gebracht. Bis jetzt hat sich daraus aber nichts ergeben.
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Mit dem 2:0-Sieg beim 1. FC Nürnberg inklusive des ersten Bundesliga-Tores von Timo Baumgartl (Mitte) gelingt dem VfB ein Befreiungsschlag. Es folgen Wochen mit Aufs und Abs.
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Randnotiz beim Erfolg in Nürnberg: Der 17 Jahre junge Verteidiger Antonis Aidonis (links) wird für Santiago Ascacibar eingewechselt und ist seitdem der zweitjüngste Spieler in der Bundesliga-Historie des VfB.
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Zum Abschluss der Hinrunde setzt es am 22. Dezember eine 1:3-Heimniederlage gegen den FC Schalke 04 inklusive des Fehlschusses des Jahres von Nicolas Gonzalez, der aus 17 Meter Entfernung vom leeren Tor nur den Pfosten trifft. Der VfB geht mit nur 14 Punkten als Tabellen-16. in die Winterpause – 2019 kann es eigentlich nur besser werden . . .