Joachim Löw und Thomas Schneider Das nächste Stuttgarter Tandem
Bei der Suche nach einem Nachfolger für Hansi Flick hat sich Joachim Löw für einen alten Bekannten entschieden: für Thomas Schneider, seinen früheren Spieler beim VfB. Es ist also das nächste Stuttgarter Duo, nachdem Löw selbst 2004 von Jürgen Klinsmann zum DFB geholt worden war.
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Joachim Löw (links) hat Thomas Schneider als Co-Trainer zum DFB-Team geholt. In der Bilderstrecke werfen wir einen Blick auf die Karriere des ehemaligen VfB-Spielers und -Trainers Schneider.
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Thomas Schneider wird 1972 in Rheinhausen geboren. Schon als Kind entdeckt er seine Liebe zum Fußball.
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Seine ersten fußballerischen Erfahrungen sammelt Schneider bei seinem Heimatverein TSV Höfingen, bevor er als Zehnjähriger zum VfB Stuttgart wechselt. Dort arbeitet er sich durch die Jugendmannschaften bis zur Profimannschaft vor.
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In der Saison 1991/92 steht Schneider (hier auf dem offiziellen Foto aus der Saison 1992/1993) zum ersten Mal mit den Profis auf dem Platz, zieht sich jedoch eine schwere Verletzung zu und muss mehrere Jahre pausieren.
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Mitte der 1990er Jahre ist er jedoch wieder da. Dieses Bild zeigt ihn bei einem Spiel im Jahr 1996.
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In den folgenden Jahren wird Schneider zum unverzichtbaren Bestandteil der VfB-Abwehr.
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1997 tritt er mit dem VfB Stuttgart gegen Dortmund an, dieses Bild zeigt ihn im Zweikampf mit Stéphane Chapuisat.
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Aus dieser Zeit kennt Schneider auch Fredi Bobic.
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1997 holt er mit dem VfB den DFB-Pokal.
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Es folgen zahlreiche Einsätze für den VfB Stuttgart, wie hier im Jahr 1998 gegen Kaiserslautern, ...
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... 2000 im UEFA Cup gegen Rotterdam ...
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... oder 2002 im UI-Cup Halbfinale gegen NK Slaven Belupo.
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Insgesamt kommt Schneider auf 133 Bundesliga-Spiele und sieben Tore für den VfB. Mit im Bild sind auf diesem Foto aus dem Jahr 2001 Felix Magath (hinten links) und Timo Hildebrand (vorne rechts).
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Von der Saison 2003/2004 an steht Thomas Schneider für Hannover auf dem Platz, bevor er 2005 seine aktive Spielerkarriere beendet.
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Anschließend setzt er alles daran, Fußballtrainer zu werden. Zunächst übernimmt er den Trainerposten beim FC Dingolfing, ...
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... bevor er zurück zum VfB wechselt. Seit 2011 ist er dort für die U 17 zuständig.
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Im Januar 2013 wird sein Vertrag verlängert. Doch muss er sich nach wenigen Monaten von seinen Jungs verabschieden.
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Denn Anfang August 2013 wird er von seinem ehemaligen Mannschaftskollegen Fredi Bobic als Nachfolger des entlassenen Trainers Labbadia vorgestellt.
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Der Start geht in die Hose. Drei Niederlagen in der Bundesliga lassen den VfB auf Platz 17 abstürzen.
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Mit einem 6:2 gegen Hoffenheim meldet sich der VfB am vierten Spieltag eindrucksvoll zurück. Thomas Schneider kann vorerst wieder in Ruhe trainieren.
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Am 25. September dann der Schock: Gegen Erzrivalen Freiburg scheidet der VfB aus dem DFB-Pokal aus.
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Der Rest der Hinrunde der Saison 2013/2014 verläuft durchwachsen. Vor der Winterpause steht der VfB auf Platz 10.
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Auch das intensive Trainingslager in Südafrika in der Winterpause hilft nicht gegen einen verpatzten Start in die Rückrunde.
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In der Rückrunde hat der VfB bislang alle Spiele verloren.
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Selbst gegen Schlusslicht Eintracht Braunschweig reicht es nur für ein 2:2.
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Nach einem 196-tägigen „Crashkurs“ muss Thomas Schneider am 9. März beim VfB Stuttgart abdanken.
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Am 2. September gibt Nationaltrainer Joachim Löw bekannt, dass Thomas Schneider sein neuer Co-Trainer wird. Der 41-Jährige beerbt damit Hansi Flick.