Kolumne von Oskar Beck Als mit Fredi auf den Färöern die Post abging
Im Jahr 2003 hat der VfB-Manager Fredi Bobic in der Nationalelf ein Tor gegen die Färöer geschossen und sich unsterblich gemacht. Auf einer Briefmarke, die die Färöer-Post mit seinem Bild herausgegeben hat.
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Fredi Bobic ist ein gefragter Mann – als VfB-Manager und früher als Nationalspieler. Seinen Werdegang zeichnen wir in einer Fotostrecke nach.
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Fredi Bobic ist ein Perfektionist, der sich ständig weiterentwickeln möchte. Der VfB schätzt ihn vor allem für seine Transferbilanz. Aber auch für seine Stammtischsprüche ist er berühmt. Lesen Sie hier, wie alles begann.
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Geboren wurde Bobic im slowenischen Maribor. Doch schon früh zog er mit den Eltern nach Stuttgart.
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Mit neun Jahren begann Bobic 1980 beim VfB, sechs Jahre später wechselte er kurzzeitig zu den...
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... Stuttgarter Kickers. Erst 1994 kehrte er zum VfB zurück, wo er in 148 Spielen 48 Tore erzielte.
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Mit diesen Leuten wurde Bobic bekannt: Zusammen mit Krassimir Balakov (Mitte) und Giovane Elber (rechts) bildete er das „Magische Dreieck“ beim VfB Stuttgart Mitte der 90er.
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Von 1999 bis 2002 spielte Bobic für Borussia Dortmund. In 56 Spielen schoss er 17 Tore. Anschließend ging Bobic kurzzeitig nach England zu den Bolton Wanderers, bevor es ihn zurück nach Deutschland zog.
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Nach den Stationen Dortmund, Hannover 96 und Hertha BSC beendete er seine Karriere wieder im Ausland beim HNK Rijeka.
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Als Vereinsspieler absolvierte Bobic insgesamt 62 Spiele in der 2. Bundesliga und 285 Spiele in der 1. Bundesliga: Er schoss dort 26 beziehungsweise 108 Tore. Auch für die Nationalmannschaft kickte er: Zwischen 1994 und 1998 sowie 2002 und 2004 hatte er 37 Spiele, in denen er zehn Tore erzielte.
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Seine Karriere in Titeln: 1996 Europameister, 1997 DFB-Pokal, 2006 kroatischer Pokal. Zudem schaffte er es 1998 ins Europapokal-Finale und wurde in der Saison 1995/96 zum Bundesliga-Torschützenkönig gekürt.
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2010 wurde er dann Sportdirekter vom VfB Stuttgart an der Seite von Trainer Bruno Labbadia. Bei Transfers hatte Bobic bisher fast immer das richtige Gespür: Im Sommer 2012 holte er Tim Hoogland (links) und Tunay Torun (Mitte) nach Stuttgart.
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Als er Anfang 2012 seinen Vertrag beim VfB verlängerte, sagte Bobic: „Wir haben schon viel bewirkt“, und fügte an, „aber genauso, wie ich mich persönlich weiterentwickeln muss, brauche ich auch einen Verein, der sich bewegt und hinterfragt.“