Kommender Gegner des VfB Stuttgart Das erwartet den VfB beim VfL Osnabrück
An diesem Samstag bekommt es der VfB Stuttgart an der legendären Bremer Brücke mit dem VfL Osnabrück zu tun. Wir nehmen den Gegner einmal genauer unter die Lupe.
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Der VfL Osnabrück trifft am Samstag auf den VfB Stuttgart.
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Der Verein: Der Verein für Leibesübungen von 1899 e. V. Osnabrück hat derzeit rund 3.500 Mitglieder. Neben Fußball werden im Verein auch Gymnastik, Schwimmen und Tischtennis ausgeübt. Im Sommer ist der Traditionsclub aus Niedersachsen in die zweite Liga aufgestiegen. Nach zwölf Spieltagen rangiert das Team derzeit mit 13 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz.
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Die Mannschaft: Der Aufstiegskader konnte im Kern zusammengehalten werden. Nach Angaben von transfermarkt.de hat dieser einen Marktwert von 12,1 Millionen Euro – nur der SSV Jahn Regensburg sowie der Karlsruher SC werden geringer taxiert. In Partien mit VfL-Beteiligung fallen in der laufenden Spielzeit nicht viele Tore. Bei einem Torverhältnis von 13:12 hat das Team indes als einzige Mannschaft der unteren Tabellenhälfte mehr Treffer erzielt als kassiert.
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Der Trainer: Daniel Thioune ist ein Charakterkopf der zweiten Liga. Der 45-Jährige steht für eine klare Linie und hält auch abseits der Coaching-Zone mit seiner Meinung nicht hinterm Berg. Als einer der ersten Akteure bezog er etwa klar Stellung zur Causa Bakery Jatta und sagte: „Viele dieser Flüchtlinge sind ganz, ganz schwere Wege gegangen. Bakery Jatta gehörte dazu. Und im Moment tut er niemandem weh, außer den Gegnern vielleicht.“
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Der Sportchef: Mit Benjamin Schmedes zieht ein echtes Nordlicht die Fäden bei den Niedersachsen. Der 34-Jährige war während seiner aktiven Laufbahn für die Jugendmannschaften von Hannover 96 und Werder Bremen auf dem Feld. Vor seiner Tätigkeit als Sportdirektor des VfL Osnabrück war Schmedes von 2014-2017 als Chefscout beim Hamburger SV tätig.
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Die Fans: Egal, in welcher Liga die „Veilchen“ spielen, die Fans des VfL sind die Konstante und unterstützen ihre Mannschaft lautstark. Die Osnabrücker Anhänger sind berühmt für die Stimmung, die sie an der heimischen Bremer Brücke erzeugen. Der 10. August 2015 indes markiert einen Tiefpunkt: Nachdem der Schiedsrichter aus dem Fanblock von einem Gegenstand getroffen worden war, musste das DFB-Pokalspiel gegen RB Leipzig abgebrochen werden.
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Die Überraschung: Marcos Alvarez war von 2012-2014 für die Stuttgarter Kickers aktiv – und dort lange als Stümper verschrien. Doch mittlerweile hat der 28-Jährige beim VfL Osnabrück Fuß gefasst und in der laufenden Spielzeit bereits fünf Tore erzielt. Unter anderem gelang dem in Gelnhausen geborenen Stürmer ein Doppelpack gegen den Karlsruher SC.
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Das Kultobjekt: Die legendäre Bremer Brücke ist seit jeher die Heimspielstätte des VfL Osnabrück. Die Zuschauerkapazität beträgt gegenwärtig bis zu 16.100 Plätze, davon fallen 1.700 Plätze auf den Gästebereich. Benannt ist das traditionsreiche Stadion nach der benachbarten Eisenbahnbrücke der Bahnverbindung nach Bremen, welche die Bremer Straße überquert. Mittlerweile sind alle Tribünen des Stadions überdacht – auch wenn es bisweilen auf die vorderen Reihen hineinregnen kann.