Lewis Hamilton feiert 100 Siege Rekorde der größten Sport-Legenden
Bei Großen Preis von Russland feierte Lewis Hamilton seinen 100. Formel-1-Sieg. Wir präsentieren die Bestmarke einiger anderen Sport-Legenden in unserer Bildergalerie.
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Lewis Hamilton freut sich in Sotschi über seinen 100. Grand-Prix-Sieg.
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Lewis Hamilton in jung: 2008 feierte der Brite seinen ersten WM-Titel – in einem chaotischen und spannenden Rennen belegte der McLaren-Mercedes-Pilot in Brasilien Platz fünf, nachdem er nur wenige 100 Meter vor dem Ziel Timo Glock überholt hatte. Es reichte zum Titel, Felipe Massa ging als 38-Sekunden-Weltmeister in die Geschichte ein.
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Ingemar Stenmark Der Schwede (im Foto bei einem Slalom 1975) hat zwar am 9. März 1989 seinen Rücktritt bekannt gegeben, doch sein Rekord von 86 Siegen im Alpinen Ski-Weltcup besteht noch immer – am nächsten ist ihm Lindsey Vonn gekommen, die US-Läuferin feierte 82 Erfolge. Mikaela Shiffrin ist noch aktiv und erst 26 Jahre alt, aber mit 69 Siegen fehlen ihr noch 17 bis zur Marke von Ingemar Stenmark.
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Ingemar Stenmark (mit Anja Pärson) als Kommentator für das Fernsehen bei der Alpinen Ski-WM 2019.
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Eddy Merckx Der über allen thronende König des Radsports ist Eddy Merckx (im Foto 1977 bei der Tour de France). Der Belgier gewann die drei Großen Rundfahrten Tour de France (5 Gesamtsiege), Giro d’Italia (5) und Vuelta a España (1), er triumphierte darüber hinaus bei Klassikern wie der Tour de Suisse, bei Paris-Nizza oder Paris-Roubaix, bei kleineren Radrennen und bei Sechstagerennen auf der Bahn. In den Annalen werden Merckx 525 Rennsiege auf der Straße sowie 98 Erfolge auf der Bahn und zwei Triumphe bei Querfeldein-Rennen gutgeschrieben.
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Eddy Merckx bei einem Empfang im September 2021 beim belgischen König Philippe.
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Floyd Mayweather Der US-Amerikaner (im Foto im Kampf 2001 gegen Diego Corrales) kann vorweisen, dass er alle 50 Profi-Kämpfe gewonnen hat, dass er die längste Siegesserie zu bieten hat und sich als ungeschlagener Champion aus dem Ring verabschiedet hat. Der 50. Erfolg war jedoch mehr ein Showkampf, als Mayweather 2017 den Vollkontakt-Kämpfer Conor McGregor durch Technischen K. o. in der zehnten Runde besiegte – damit übertraf der Linksausleger Rocky Marciano, der 49 Triumphe in Folge gefeiert hatte.
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Floyd Mayweather (Jahrgang 1977) auf dem Podium vor einem Showkampf im Juni 2021.
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Martina Navratilova Die gebürtige Tschechin (im Foto beim Turnier in Filderstadt 1982) dominierte die Tenniswelt seit den späten 1970ern, ehe sie Ende der 1980er von Steffi Graf abgelöst wurde. Dabei hat die Linkshänderin geschlechterübergreifend einen Rekord aufgestellt, der wohl noch eine Weile bestehen wird: Navratilova gewann im Einzel 167 WTA-Turniere sowie 177 im Doppel, bei den Herren feierte Jimmy Connors stolze 109 Einzel-Erfolge und könnte vom noch aktiven Roger Federer (103) vielleicht abgelöst werden. Navratilova, seit 1981 US-Bürgerin, hat ihre Ära geprägt, in der sie 237 Wochen auf Position eins der Weltrangliste thronte und 18 Grand-Slam-Titel einsammelte.
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Martina Navratilova (als Gast bei einem Turnier in Florida im April 2021) war einer der ersten Sport-Profis, der sich zur eigenen Homosexualität bekannte. Während ihrer Karriere erschien 1991 die Autobiografie mit dem Titel „So bin ich“. Die bald 65-Jährige heiratete am 15. Dezember 2014 ihre langjährige Lebensgefährtin Julia Lemigov
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Jack Nicklaus Als 1974 die World Golf Hall of Fame eingeweiht wurde, war Jack Nicklaus (mit seiner Frau 1970 bei den British Open) unter denen, die in ihr aufgenommen wurden – obwohl er noch längst nicht alle Titel in seiner ebenso langen wie beispiellosen Karriere gewonnen hatte. Der 1940 in Columbus/Ohio geborene US-Golfer wurde 1961 Profi und triumphierte bei 115 Turnieren – dabei gelangen Nicklaus 18 Major-Siege, eine Zahl, die bisher noch nicht übertroffen worden ist.
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Jack Nicklaus (li.) bei einem Legenden-Turnier im September 2021 mit dem ehemaligen Baseball-Star Ozzie Smith