Live-Ticker zum Ludwigsburger Bombenalarm Experten verteidigen die riesigen Aufwand
So viel Aufwand für einen rostigen Blecheimer? Ein Bombenexperte nimmt die Firma in Schutz, die die Diagnose für Ludwigsburg erstellt hat. Die Wahrscheinlichkeit habe bei 25 Prozent gelegen.
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Großer Aufwand für ein paar rostige Metallteile – doch eine genauere Diagnose war nicht möglich.
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Ein Bagger der Spezialfirma Zimmermann hebt die Grube aus.
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Vier Meter tief ist schon gegraben, dann wird von Hand geschaufelt.
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Der verdächtige Metallgegenstand ist direkt neben dem Heizkraft der Stadtwerke.
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Mathias Peterle vom Kampfmittelbeseitigungsdienst wird von Journalisten interviewt.
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Stephan Zimmermann erklärt, wie seine Firma weiter vorgeht.
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Mathias Peterle hat seit 2014 zwischen 27 und 30 Bomben entschärft, schätzt er.
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Das Gefährlichste an den Bomben sind die Zünder. Hier hält ein Entschärfer in Nordrhein-Westfalen den Zünder einer entschärften Weltkriegsbombe in die Kamera.
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Die am häufigsten abgeworfenen Fliegerbomben im Zweiten Weltkrieg wogen 50 Kilogramm. Bomben mit einem Gewicht von 500 oder gar 1000 Kilogramm gab es jedoch auch. Hier im Bild: eine 500-Kilogramm-Bombe.
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Zur Sicherheit wird bei einer Entschärfung das umliegende Gebiet großflächig abgesperrt – wie hier im November im Hamburger Schanzenviertel.
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In Lahr im Schwarzwald musste im August 2018 eine 250 Kilogramm schwere Bombe entschärft werden.
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In Dresden ist bei einer ferngesteuerten Entschärfung im Mai 2018 etwas schiefgelaufen und ein Teil der Bombe detonierte. Ein Löschroboter musste den Blindgänger danach abkühlen.
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2009 konnte am Hamburger Hafen eine 450 Kilogramm schwere Bombe nicht entschärft werden. Die Experten mussten die Bombe kontrolliert sprengen.
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Auch beim VfB Stuttgart wurde einmal eine Fliegerbombe gefunden. Eine 50 Kilogramm schwere amerikanische Bombe musste auf dem Trainingsgelände entschärft werden.
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Danach werden die entschärften Bomben abtransportiert und auf das Gelände des Kampfmittelbeseitigungsdienstes gebracht.