Nach der abgeblasenen Evakuierung Die „Ludwigsburger Bombe“ wird bei der Feuerwehr ausgestellt
Es sind die wohl teuersten Metallteile der Stadtgeschichte in Ludwigsburg: Am 11. Januar wurde keine Bombe gefunden, sondern wohl ein Abflussrohr. Nun bekommt die Öffentlichkeit die Beute zu Gesicht – und etwas Pädagogik obendrauf.
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Foto factum/Granville
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Vermutlich Teile eines Abflussrohres und ein Löffel lagen in der Erde.
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Ein Bagger der Spezialfirma Zimmermann hebt die Grube aus.
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Vier Meter tief wird gebaggert, dann wird von Hand geschaufelt.
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Beim Heizkraftwerk der Stadtwerke wurde eine Bombe vermutet.
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Der Krisenstab in der Feuerwache Ludwigsburg koordiniert die eventuelle Evakuierung der Südstadt.
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Der verdächtige Metallgegenstand erweist sich als ein Haufen Schrott.
Foto Foto: Stadt Ludwigsburg
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Ein rostiger Eimer, ein Löffel? Was genau den Bombenalarm ausgelöst hat, wurde untersucht.
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Mathias Peterle vom Kampfmittelbeseitigungsdienst wird von Journalisten interviewt.
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Der Krisenstab trifft sich, um die Lage zu beraten.
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Stephan Zimmermann erklärt, wie seine Spezialfirma vorgeht.
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Auf dem Gelände soll das größte Solarthermiekraftwerk Deutschlands entstehen.
Foto privat
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Mathias Peterle hat seit 2014 zwischen 27 und 30 Bomben entschärft, schätzt er.
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Das Gefährlichste an den Bomben sind die Zünder. Hier hält ein Entschärfer in Nordrhein-Westfalen den Zünder einer entschärften Weltkriegsbombe in die Kamera.
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Die am häufigsten abgeworfenen Fliegerbomben im Zweiten Weltkrieg wogen 50 Kilogramm. Bomben mit einem Gewicht von 500 oder gar 1000 Kilogramm gab es jedoch auch. Hier im Bild: eine 500-Kilogramm-Bombe.
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Zur Sicherheit wird bei einer Entschärfung das umliegende Gebiet großflächig abgesperrt – wie hier im November im Hamburger Schanzenviertel.
Foto 7aktuell.de/ adonis
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In Lahr im Schwarzwald musste im August 2018 eine 250 Kilogramm schwere Bombe entschärft werden.
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In Dresden ist bei einer ferngesteuerten Entschärfung im Mai 2018 etwas schiefgelaufen und ein Teil der Bombe detonierte. Ein Löschroboter musste den Blindgänger danach abkühlen.
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2009 konnte am Hamburger Hafen eine 450 Kilogramm schwere Bombe nicht entschärft werden. Die Experten mussten die Bombe kontrolliert sprengen.
Foto Lichtgut - Oliver Willikonsky
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Auch beim VfB Stuttgart wurde einmal eine Fliegerbombe gefunden. Eine 50 Kilogramm schwere amerikanische Bombe musste auf dem Trainingsgelände entschärft werden.
Foto Lichtgut - Oliver Willikonsky
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Danach werden die entschärften Bomben abtransportiert und auf das Gelände des Kampfmittelbeseitigungsdienstes gebracht.