Neue Daimler-Strategie Smart soll mit chinesischer Hilfe durchstarten
Das deutsch-chinesische Gemeinschaftsunternehmen Smart präsentiert auf der IAA in München ein SUV als Showcar. Es soll zeigen, wohin die Reise beim Neustart geht, um die Marke auf Erfolgskurs zu bringen.
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Daimler-Vorstandsmitglied Britta Seeger und Dirk Adelmann, Chef von Smart Europa, präsentieren den Showcar aus deutsch-chinesischer Gemeinschaftsproduktion.
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Der erste Smart der neuen Generation soll nach Angaben des Unternehmens vor allem junge Familien ansprechen, die in der Stadt leben und elektrisch mobil sein wollen. Zur Ausstattung gehören unter anderem versenkbare Türgriffe und ein großes Panoramadach.
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Blick ins Interieur des Showcars, das auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in München präsentiert wird. Die Serienversion wird erst in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres gezeigt. Der vollelektrische kompakte Geländewagen ist mit rund vier Metern deutlich länger als der viersitzige Smart Forfour.
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Für das Design des Elektro-SUV ist Mercedes-Benz zuständig, entwickelt und produziert wird das Auto beim Partner Geely in China. Geely ist größter Anteilseigner von Daimler. Zum Imperium des chinesischen Konzerns gehört unter anderem auch Volvo.
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Das runde Markenzeichen von Smart bleibt auch nach dem Strategiewechsel erhalten. Der Autobauer Smart entstand 1994 als Gemeinschaftsprojekt von Daimler mit dem Schweizer Swatch-Uhren-Erfinder Nicolas Hayek.
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Im Jahr 2002 kündigte Smart an, dass auf der Basis des viersitzigen Smart auch ein Geländewagen produziert werden soll, der den Modellnamen Formore bekam. Das Auto sollte in Brasilien produziert und in Europa sowie den USA verkauft werden. Die Premiere sollte Anfang 2005 auf der Automesse in Detroit stattfinden. Doch der Messeauftritt wurde abgesagt, das Projekt eingestampft.
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Der heutige viersitzige Smart Forfour ist ein Gemeinschaftsprojekt von Daimler mit Renault. Der Wagen wird in einem slowenischen Renault-Werk produziert. Seit Anfang vergangenen Jahres gibt es ihn ebenso wie den zweisitzigen Fortwo ausschließlich mit Elektroantrieb.
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Der zweisitzige Smart Fortwo wird in einem Werk im lothringischen Hambach produziert, das Daimler im vergangenen Jahr an den jungen britischen Autobauer Ineos verkauft hat. Ineos will dort Geländewagen produzieren. Wie lange dort auch noch der Smart vom Band läuft, ist offen.
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Der flache zweisitzige Smart Roadster kam im Frühjahr 2003 auf den Markt. Im Herbst 2005 wurde die Produktion bereits wieder eingestellt.
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Keine Scheiben, keine Türen, kein Dach. 2002 wurde der Smart Crossblade vorgestellt, ein umgebautes Smart Cabrio, das in Kleinserie vom Autoentwickler Bertrandt als Generalunternehmer hergestellt wurde. Die Produktion war auf 2000 Fahrzeuge limitiert.
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Auch eine Art Geländewagen von Smart: Der griechische Rallyefahrer Stefan Attart kombinierte 2006 gemeinsam mit der griechischen Landesgesellschaft von Mercedes-Benz das Chassis eines Unimog mit einer Smart-Karosserie und nannte das Vehikel Smart Forfun 2.