Niklas und Magnus Landin vom THW Kiel Zwei Handball-Brüder auf Titeljagd
Den WM-Titel haben die Brüder Niklas und Magnus Landin im Januar mit Dänemark gewonnen. Nun peilen sie mit ihrem Verein THW Kiel beim Final Four um den DHB-Pokal an diesem Wochenende den ersten gemeinsamen nationalen Handball-Triumph an.
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Ein Triumph für die Geschichtsbücher: Die Brüder Niklas (li.) und Magnus Landin gewinnen mit der dänischen Handball-Nationalmannschaft die WM im eigenen Land.
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Max Häfner: Der jüngere Bruder von Nationalspieler Kai Häfner (TSV Hannover-Burgdorf) spielt eine starke Saison beim TVB Stuttgart. Max (22) ist Rechtshänder, Kai (29) Linkshänder. Sie stammen aus Schwäbisch Gmünd.
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Kai Häfner gehört zum Stamm der deutschen Nationalmannschaft. 2016 trug der Linkshänder in Polen maßgeblich zum überraschenden EM-Triumph bei. Spätestens nach der Saison 2019/20 wechselt der 29-Jährige von der TSV Hannover-Burgdorf zu Ligarivale MT Melsungen.
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Die Rentschler-Brüder: Kreisläufer Patrick (li./28 Jahre) kämpft mit der SG BBM Bietigheim gegen den Abstieg aus der Bundesliga, Rechtsaußen Marco (24) steht mit Frisch Auf Göppingen auf Platz acht.
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Power-Brüderpaar aus Frankreich: Bertrand (40) und Guillaume Gille (42), die beide in der Bundesliga für den HSV Hamburg am Ball waren. Im Sommer 2012 kehrten beide nach Frankreich zu Chambéry Savoie HB zurück, wo der jüngste Bruder Benjamin ebenfalls spielt. 2014 beendete Guillaume seine Karriere, 2015 folgte Bertrand. Guillaume trainiert gemeinsam mit Didiert Dinart die französische Nationalmannschaft.
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Nikola Karabatic (34 Jahre/li.) und Luka Karabatic (30) spielen in der französischen Nationalmannschaft und seit 2015 bei Paris Saint-Germain in einem Team. Bei der WM 2015 in Katar sowie bei der WM 2017 in Frankreich wurden beide zusammen Weltmeister. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gewannen sie gemeinsam die Silbermedaille. Bei der WM 2019 reichte es zu Bronze nach dem Sieg gegen Deutschland im Spiel um Platz drei. Nikola Karabatic warf in letzter Sekunde das entscheidende Tor zum 26:25-Sieg.
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Michael (li.) und Philipp Müller (hier gegen Frisch-Auf-Kreisläufer Jacob Bagersted) sind in der Bundesliga gefürchtet für ihre kompromisslose Härte. Die 34 Jahre alten Zwillinge spielen für den Bundeligisten MT Melsungen. Nach der Saison trennen sich ihre Weg. Linkshänder Michael wechselt zu den Füchsen Berlin, Rechtshänder Michael schließt sich dem SC DHfK Leipzig an.
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Gemeinsam packten sie zu: Wolfgang (li.) und Martin Strobel spielten jahrelang für den HBW Balingen-Weilstetten. Inzwischen ist der frührere Abwehrstratege und Kreisläufer Wolfgang (35) Geschäftsführer des aktuellen Zweitliga-Tabellenführers, der 32 Jahre alte Spielmacher Martin kuriert seine Knieverletzung aus, die er sich bei der WM im Januar zuzog.
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Das dänisches Weltmeister-Brüder-Paar Rene Toft-Hansen (34) und Henrik Toft-Hansen (32/re.) spielt auf absolutem Weltklasseniveau am Kreis und in der Abwehr. Rene lief jahrelang für den THW Kiel auf, mit dem er 2013 und 2017 den DHB-Pokal sowie 2013, 2014 und 2015 die deutsche Meisterschaft gewann. Nach dem Abgang von Filip Jícha war er der neue Mannschaftskapitän des THW, dieses Amt gab er jedoch zur Saison 2016/17 auf eigenen Wunsch an Domagoj Duvnjak ab. Im Sommer 2018 wechselte er zum ungarischen Verein KC Veszprém. Henrik gewann 2018 mit der SG Flensburg-Handewitt die deutsche Meisterschaft. Seit der Saison 2018/19 steht der Kreisläufer beim französischen Verein Paris Saint-Germain unter Vertrag.
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Jonas Link (26/re.) spielt bei der SG BBM Bietigheim, Nikolai (28) für den Bundesliga-Konkurrenten HC Erlangen. Beide stammen aus der Jugend des TSV Friedberg.
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Daniel Rebmann (Mi.) ist Bundesligatorwart bei Frisch Auf Göppingen, seine Brüder Johannes (li.) und Florian sind unterklassig beim TSV Wolfschlugen aktiv. Gemeinsam spielen sie gerne Beachhandball – und das in einem Team.
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Der Name Brack steht in der Region für Handball: Vater Rolf (65) trainierte zuletzt den Bundesligisten Frisch Auf Göppingen, sein Sohn Daniel (Mi.) ist noch bis zum Saisonende Trainer beim TV Plochingen, dann wechselt der 38-Jährige zum VfL Pfullingen. Auch der jüngere Bruder Benjamin (li.) war als Trainer tätig. Derzeit macht der 34-Jährige eine Pause.
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Uli (li.) und Michael Roth: Die Zwillingsbrüder begannen mit Handballspielen bei der SG Leutershausen und brachten es bis in die Nationalmannschaft. Gemeinsam gewannen sie 1984 die Silbermedaille bei Olympia und wurden 1990 deutscher Meister mit dem TV Großwallstadt. Vor zehn Jahren änderte sich ihr Leben schlagartig: Innerhalb weniger Wochen erhalten die beiden damals 47-Jährigen die Diagnose Prostatakrebs. Nach dem ersten Schock fassen sie den Entschluss, ihre Geschichte öffentlich zu machen.
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Der Name Schweikardt ist untrennbar mit der Erfolgsgeschichte des TVB Stuttgart verbunden: Jürgen (38/li.) ist Trainer und Geschäftsführer, Michael (36) Spieler. Vater Günter fungiert als Sportlicher Leiter beim TVB. Michael wird am Saisonende seine aktive Karriere beenden und als Trainer bei Drittligist TSB Horkheim einsteigen.