OB-Wahl in Böblingen Visionen für die Stadt im Jahr 2026
Der Amtsinhaber Wolfgang Lützner wird von seinen Kontrahenten Stefan Belz und Johannes Söhner stark angegriffen. Bei der Kandidatenvorstellung in der Kongresshalle warfen sie ihm zahlreiche Versäumnisse vor. Der Oberbürgermeister konzentrierte sich dagegen darauf, seine Vorstellungen von Böblingen in acht Jahren zu beschreiben.
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Stellen sich den Wählern: Johannes Söhner, Fridi Miller, Wolfgang Lützner und Stefan Belz (von links)
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Im Europasaal der Böblinger Kongresshalle teilten sich vier Kandidaten die Bühne. Die Oberbürgermeisterwahl findet am 4. Februar statt.
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Die Kongresshalle war fast bis auf den letzten Stuhl besetzt. 1200 Bürger schauten und hörten sich die Kandidaten an.
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Jeder hatte 15 Minuten Redezeit, Stefan Belz durfte als erster ans Pult. Seine Konkurrenten mussten solange die Bühne verlassen.
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Sogar vom Foyer aus verfolgten die Bürger die Vorstellungsrunde.
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Von links nach rechts in alphabetischer Reihenfolge waren die Kandidaten platziert worden – wie sie auch auf dem Wahlzettel aufgelistet werden.
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Stefan Belz ist seit 2014 Mitglied im Böblinger Gemeinderat in der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Der Raumfahrtingenieur will Böblingens Zukunft gestalten.
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Der Amtsinhaber Wolfgang Lützner hat noch nicht genug für Böblingen: Der 59-Jährige tritt noch einmal an, um seine Projekte zu Ende bringen zu können.
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Fridi Miller hat als Dauerkandidatin auch in Böblingen eine Bewerbung abgegeben. Nach eigenen Angaben tritt die Sindelfingerin bei 50 Bürgermeisterwahlen an.
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Johannes Söhner hat es vor acht Jahren schon einmal versucht. Der Diakon und Reiseunternehmer findet, dass in Böblingen vieles schief läuft und will dies als Vernetzer und Gestalter verändern.
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Der Gemeindewahlausschuss wird von Böblingens Finanzbürgermeister Tobais Heizmann (links) geleitet. Er moderierte auch die Kandidatenrunde.