Oscar-Verleihung Keine Nacht für Dumpfbacken
Zum 87. Mal haben die Mitglieder der amerikanischen Filmakademie ihre Auszeichnungen für die Besten des Jahres verteilt. Und eins wollen sie dabei ganz sicher nicht auf sich sitzen lassen: den Vorwurf, sie seien reaktionär und geschmacklos.
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Was für Schauspieler! Die Oscar-Gewinner J. K. Simmons, Patricia Arquette, Julianne Moore und Eddie Redmayne (von links) ernten Lob ohne Widerspruch.
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Das Dolby Theatre in Los Angeles war am Sonntag Schauplatz der 87. Oscarverleihung. Ganz Hollywood und die Fans weltweit folgten dem Spannungsbogen der Academy Award Ceremony, ...
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... durch die erstmals Schauspieler Neil Patrick Harris, Goldjunge der amerikanischen Unterhaltungsindustrie, führte. Als Moderator blieb er zwar überraschend brav, ...
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... hatte aber doch freche Momente: Hier eine Anspielung auf Michael Keatons offenherzigen Auftritt in Alejandro G. Iñárritus „Birdman“, dem großen Favoriten auf die begehrten Trophäen.
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Iñárritu durfte sich dann auch gleich über drei Auszeichnungen freuen: Mit der besten Regie, dem besten Originaldrehbuch und dem besten Film gewann der mexikanische Filmemacher in allen großen Kategorien. Einen vierten Oscar bekam der Film für die beste Kamera. Hauptdarsteller Keaton (4. v. l.) musste sich trösten lassen. Er ging überraschend leer aus.
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Während Iñárritu sein Glück (und die vielen Trophäen) beim offiziellen Fototermin kaum fassen konnte, ...
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... hatte die Crew um Wes Anderson (ganz links, mit Jason Schwartzman, Tony Revolori und Jeff Goldblum) auf einer der vielen After-Show-Partys an den ebenfalls vier Oscars in den sogenannten Nebenkategorien Szenenbild, Musik, Kostüm und Maske für „The Grand Budapest Hotel“ scheinbar etwas schwerer zu tragen.
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In der Region freute man sich über die zahlreichen Nominierungen und Preise für den von der MFG Filmförderung kofinanzierten Geheimtipp: Die Special Effects steuerten die Stuttgarter Luxx Studios bei. Auf dem Bild: Dirk Stoppe, Andrea Block und Christian Haas (v. l).
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Die deutsche Hoffnung im Rennen war einmal mehr Wim Wenders (hier auf dem roten Teppich eingefasst von Juliano Ribeiro Salgado und David Rosier), der mit „Das Salz der Erde“ bereits zum dritten Mal für den besten Dokumentarfilm nominiert war. Er musste aber auch diesmal mit leeren Händen wieder abreisen.
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Schöne Figur vor der großen Show machten besonders Lupita Nyong’o, Rosamunde Pike, Julianne Moore, Lady Gaga, Marion Cotillard, Scarlett Johansson, Gwyneth Paltrow und Cate Blanchett (von oben links nach unten rechts).
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Nach der Preisverleihung verabschiedete sich Moore (2. v. r.), ausgezeichnet als beste Hauptdarstellerin, dann strahlend mit J.K. Simmons (bester Nebendarsteller, ganz links), Patricia Arquette (beste Nebendarstellerin) und Eddie Redmayne (bester Hauptdarsteller, r.) in die Oscar-Nacht.