Renaturierung des Federseemoors Durch die Anhebung des Wasserspiegels soll das Ried wiedervernässen
Das Federseeried bei Bad Buchau wird renaturiert. Was der Mensch nun wieder richtet, hat er einst auch zerstört: Mehr als 200 Jahre lang wurde an dem oberschwäbischen Moor Raubbau betrieben. Vom Ergebnis profitieren erst nachfolgende Generationen.
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Foto Manfred Grohe
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Das Federseemoor bei Bad Buchau von oben – im 19. Jahrhundert war das Gewässer noch zehn Quadratkilometer groß; heute misst es nur noch 1,4 Quadratkilometer. Sehen Sie weitere Eindrücke in unserer Bildergalerie.
Foto Regierungspräsidium Tübingen
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Im Zuge der Renaturierungsmaßnahmen tragen die Bagger im Federseemoor die oberste Schicht des Torfes ab.
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Mit dem organischen Material wird dann etwa die Hälfte des insgesamt 56 Kilometer langen Grabensystems aufgefüllt.
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Dadurch steigt der Wasserspiegel im Moor und die Wiesen vernässen wieder.
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Projektleiter Stefan Schwab (links) unterrichtet den Tübinger Regierungspräsidenten Hermann Strampfer über die Fortschritte bei den Wiedervernässungsmaßnahmen im Federseeried.