Stuttgart Mit diesen Tricks legen Betrüger Senioren herein
Betrüger und Diebe nutzen oft die Gutmütigkeit älterer Menschen aus, um sie hereinzulegen. Die Polizei warnt vor den Tricks, mit denen sie versuchen, in die Wohnung zu kommen.
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Die Polizei informiert regelmäßig über die Tricks der Betrüger.
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Diebe wissen, dass Senioren oft Bargeld zuhause haben – weil sie nicht so oft zur Bank kommen oder ihr Geld nicht auf dem Konto lassen wollen. Das machen sie sich zunutze, wenn sie an der Haustür klingeln und unter einem Vorwand in die Wohnung wollen.
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Der Glas-Wasser-Trick: Die Täter klingeln an der Tür und bitten um ein Glas Wasser. Während der Bewohner in die Küche geht, suchen sie schnell nach Bargeld und Schmuck.
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Der Geschenk- oder Blumenstrauß-Trick: Nicht nur zum Muttertag geben die Täter vor, für eine Nachbarin Blumen oder für andere Bewohner im Haus ein Geschenk da lassen zu wollen. Sie drängen dann darauf, entweder selbst Wasser in die Vase zu füllen oder das Paket in die Wohnung zu tragen – und einmal drin, suchen sie nach Beute.
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Der Haustier-Trick: In diesem Fall geben die Betrüger vor, ein entlaufenes Kätzchen oder einen entflogenen Vogel zu suchen. Sie behaupten, das Tier auf dem Balkon der Wohnung des Opfers gesehen zu haben. Während ein Täter mit dem Bewohner nach dem angeblich gesichteten Tier sucht, durchwühlt der andere die Wohnung nach Wertsachen.
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Der Wickel-Trick: Auch Babys müssen als Vorwand herhalten. Die Täter kommen mit einer jungen Frau und deren Säugling. Sie hoffen, dass kaum jemand sie abweist, wenn man darum bittet, das Baby in der Wohnung wickeln zu dürfen.
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Der Toiletten-Trick: Nicht minder dreist ist der Trick vorzugeben, man müsse dringend zur Toilette. Entweder lässt der eingelassene Besucher dann die Wohnungstür für einen Komplizen offen, oder er greift sich auf dem Weg zum und vom Badezimmer unterwegs die Handtasche von der Garderobe.
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Der Handwerker-Trick: Ein Rohrbruch in der Wohnung im Stock über dem Opfer, ein nicht funktionierender Telefonanschluss bei den Nachbarn: Mit diesen Ausreden versuchen die Täter, in die Wohnung zu kommen. Während einer die Bewohnerin oder den Bewohner ablenkt und sich Leitungen anschaut, durchstöbert der Komplize die Räume nach Stehlgut.
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Der Falsche-Polizisten-Trick: Die Täter rufen an und geben sich als Polizisten aus. Dabei verwenden sie auch häufig täuschend echte Nummern – etwa die 110. Sie behaupten, ein Einbruch würde bevorstehen und sie würden Geld und Schmuck in Sicherheit bringen.
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Der Enkel-Trick: Die Betrüger tun am Telefon so, als seien sie Verwandte. Meist führen sie mit der Frage: „Rate mal, wer hier ist“, auf die falsche Fährte. Sie fragen nach Geld, etwa für einen Autokauf oder ein Immobiliengeschäft, und schicken einen Boten.