Stuttgart verschärft Kampf gegen Müllsünder Zehn Millionen Euro gegen die Vermüllung
Es war ja alles schon mal da: Der frühere Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) erregte mit „Let’s putz“ bundesweit Aufmerksamkeit. Jetzt nimmt auch sein Nachfolger Fritz Kuhn (Grüne) den Kampf gegen Müllsünder auf – und nimmt dafür ordentlich Geld in die Hand.
6 Bilder
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
1 / 6
Ein Schwerpunkt der Vermüllung: Mitarbeiter der Abfallwirtschaft räumen im Unteren Schlossgarten auf.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
2 / 6
Dan Costello (24), Dublin: „Ich bin nur vorübergehend aus Irland zum Arbeiten für wenige Wochen in Stuttgart. Ich finde die Stadt echt sehr sauber, wenn man sie mit anderen Städten vergleicht. In Dublin liegt in der Stadt deutlich mehr Müll rum.“
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
3 / 6
Helga Oji (66), Celle: „Ich finde die Stadt überaus sauber, ich bin allerdings auch erst gestern in Stuttgart angekommen. Positiv überrascht hat mich vor allem, dass auch die U-Bahn-Stationen recht ordentlich sind und wenig Müll zu sehen ist.“
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
4 / 6
Obaidallah Sadat (47), Leinfelden-Echterdingen: „Ich komme immer wieder aus Stetten nach Stuttgart und ich finde, dass die Stadt ein ordentliches Erscheinungsbild hat. Ich finde sie sehr sauber und sehe keinen dringenden Handlungsbedarf in Sachen Sauberkeit.“
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
5 / 6
Wilhelm Maier (75), Waiblingen: „Ich finde Stuttgart im großen und ganzen recht sauber. Was mich stört, ist, dass nach Entrümpelungen oder Umzügen der Abfall oder alte Möbel manchmal recht lange am Straßenrand stehen, bevor sie abgeholt werden.“
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
6 / 6
Elisabeth Mohr (73), Stuttgart: „Ich kenne Städte, die sind deutlich schlimmer dran als Stuttgart. Der Müll ist sicher nicht das vordringlichste Problem dieser Stadt. Am Schlossplatz und im Schlossgarten könnte es sonntagmorgens sauberer sein.“