Stuttgarter Gespräch mit Satyarthi Freiheit für alle Kinder dieser Welt
Beim ersten „Stuttgarter Gespräch“ beeindruckt Kailash Satyarthi tausend Gäste im Theaterhaus. StZ-Chefredakteur Joachim Dorfs und Kinderreporter befragen den Friedensnobelpreisträger über dessen Kampf gegen Kinderarbeit. Wir zeigen den Mitschnitt der Veranstaltung.
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Lebhafter Auftritt des Nobelpreisträgers: StZ-Chefredakteur Joachim Dorfs (links) befragt Kailash Satyarthi (Mitte). Auch Schüler der Heusteigschule haben eine Reihe von Fragen.
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Der Friedensnobelpreisträger Kailash Satyarthi war der erste Gast der neuen Veranstaltungsreihe „Stuttgarter Gespräche“ im Theaterhaus.
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Schüler der Heusteigschule stellten Satyarthi ihre Fragen.
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Rund 1000 Gäste nahmen an der Veranstaltung von StZ und Robert-Bosch-Stiftung teil.
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Eröffnet wurde der Abend von Uta-Micaela Dürig (Mitte), der Geschäftsführerin der Robert-Bosch-Stiftung, assistiert von Mia und Moritz.
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Der StZ-Chefredakteur Joachim Dorfs (links) im Gespräch mit dem Friedensnobelpreisträger aus Indien.
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Satyarthi kämpft in seiner Heimat für Kinderrechte.
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Die Stuttgarter Schüler hatten ihren Spaß mit Satyarthi.
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Die Zuschauer im Theaterhaus verfolgten gebannt das Gespräch auf der Bühne.
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Satyarthi: „Das wichtigste Recht ist die Freiheit – jedes Kind soll frei sein, ein Kind zu sein.“
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Das bescheidene Auftreten des 61-Jährigen kam bei den Kindern gut an.
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Joachim Dorfs, Kailash Satyarthi und Schüler der Heusteigschule auf der Bühne.
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Die Veranstaltung im Theaterhaus wurde live im Internet übertragen.
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Maximiliane Erhardt, 29, Maschinenbau, Gerlingen: Die Botschaften Satyarthis seien „sehr bewegend, wichtig und beeindruckend“, meint Maximiliane Erhardt. Erschreckt haben sie die Schilderungen über das Schicksal der Kinderarbeiter. Es hat sie aber gefreut, dass es große Fortschritte auf diesem Gebiet gebe und dass jeder Einzelne an einer besseren Welt mitarbeiten könne.
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Jana Beck, 20, Auszubildende aus Reutlingen: Jana Beck nimmt sich die Appelle des Friedensnobelpreisträgers zu Herzen. „Ich werde versuchen, nun bewusst Kleidung einzukaufen, die möglichst ohne Kinderarbeit hergestellt wurde“, sagt die junge Frau. Besonders fasziniert hat die 20-Jährige, wie stark Satyarthi von seiner Familie unterstützt wird, und dass er nie aufgibt.
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Alexander Dill, 59, Wirtschaftsingenieur, Stuttgart: „Satyarthis Engagement und die Entbehrungen, die er hinnahm, haben mich beeindruckt. Mich hat auch die hohe Zahl an Kindern überrascht, die arbeiten müssen. Es war für mich auch deshalb spannend, weil wir selbst einen Verein haben, der sich um ein Kinderheim in Sri Lanka und Straßenkinder in Stuttgart kümmert.“
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Markus Binder, 52, Betriebswirt aus Weinstadt: „Es war eine sehr informative Veranstaltung. Auch dass Kinder miteinbezogen worden sind, hat gut gepasst. Am meisten beeindruckt hat mich, dass die ganze Familie von Kailash Satyarthi unter seinem Engagement gelitten hat – auch seine Tochter und sein Sohn. Wenn man Kinder hat, weiß man, wie schlimm das ist.“
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Moritz Burkert, 9 Jahre, 4. Klasse Heusteigschule: „Ich fand Satyarthi toll. In echt wirkt er noch sympathischer als auf Fotos. Er war gut drauf, war witzig und hat viel gelacht. Dabei hat er so viel Trauriges erlebt. Am meisten beeindruckt hat mich seine Geschichte von dem Jungen, der Fußbälle nähen musste und dessen größter Traum es war, einmal selbst mit so einem Ball zu kicken.“