Tatort-Kritik: „Hetzjagd“ Feindinnen im Hotelbett
Im „Tatort“ aus Ludwigshafen kam jemand einem Rechtsextremen beim Morden zuvor. War „Hetzjagd“ einen Sonntagabend wert?
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Politisch motiviert: Anna Herrmann spielt in „Hetzjagd“ die Freundin des Opfers. Als Maria (Anna Herrmann) am Rheinufer die Leiche ihres Freundes Tilmann sieht, ist für sie klar, dass er von Rechtsradikalen ermordet wurde. Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) und Johanna Stern (Lisa Bitter) versuchen sie zu beruhigen.
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Mit Vorsatz Ludger Rehns (Daniel-Noël Fleischmann) hatte einen Anschlag auf den Musikveranstalter geplant, der das Festival „Rock gegen Rechts“ organisiert. War er aber wirklich der Mörder?
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Zwischenfall Bei einer Fahndung wird die Polizistin Katja Winter (Petra Mott) erschossen.
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Gegängelt Julia (Valerie Niehaus, Mitte) mischt sich allzu sehr in das Leben ihrer Tochter Maria (Anna Herrmann, links) ein, deshalb hält sie es nicht lang im Haus der Mutter aus.
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Ängstlich Jim Takke (Sebastian Fräsdorf) wurden die Drohungen der Rechten zuviel, deshalb hat er die Zusammenarbeit mit dem Ermordeten aufgegeben, wie er Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) und Johanna Stern (Lisa Bitter) erzählt .
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Zufallsbegegnung Maria (Anna Herrmann) lernt an einer Imbiss-Bude Hedwig (Anna-Maria Lux) kennen. Sie ahnen nicht, wie ihre beiden Schicksale zusammenhängen.
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Vertrauensselig In „Hetzjagd“ such Anna Herrmann als Maria Trost bei Hedwig (Anna-Maria Lux). Beide wissen in dieser Nacht nicht, wo sie übernachten sollen, deshalb bezahlt Anna sogar das Hotelzimmer, dass sie mit der Fremden teilt.
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Ausrede Ludger Rehns (Daniel-Noël Fleischmann) sitzt in Untersuchungshaft. Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) glaubt ihm nicht, dass er mit dem Mord an dem Konzertveranstalter nichts zu tun hat.
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Eifersucht Julia Karich (Valerie Niehaus, recht) hatte von Beginn an etwas gegen den Freund ihrer Tochter. Das entgeht auch der Kommissarin Johanna Stern (Lisa Bitter) nicht.
Foto Jeanne Degraa
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Zielstrebig Anna Herrmann hat in den vergangenen Jahren eine steile Karriere hingelegt und bereits eine lange Filmografie. Trotzdem dränge es sie weiter: Sie hofft, eine Agentur in London zu finden und den internationalen Durchbruch zu schaffen.
Foto Jeanne Degraa
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Unschuldig Anna Hermann vermutet, dass es ihrem unverdächtigen Aussehen liegt, dass so gern für Krimis gebucht wird.