Teilchenbeschleuniger Der LHC lässt es richtig krachen
Nach einer langen Wartung nehmen Physiker den Teilchenbeschleuniger LHC wieder in Betrieb: Mit bisher unerreichter Energie prallen die ersten Protonen aufeinander. Nachdem die Physiker das Higgs-Teilchen gefunden haben, suchen sie nun nach der Dunklen Materie.
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Im Detektor CMS des Beschleunigers LHC kollidieren erstmals Teilchen mit einer Gesamtenergie von 13 Teraelektronenvolt. Das ist Rekord. In einer Bildergalerie geben wir Einblicke in die Arbeit der Physiker.
Foto Cern/M. Brice
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Applaus im Kontrollzentrum des Cern für einen Zwischenschritt am Mittwochmorgen: die Protonen im Teilchenbeschleuniger LHC haben die früher übliche Energie von knapp sieben Teraelektronenvolt erreicht – nun geht es weiter zu einem neuen Rekord.
Foto Cern/Mike Struik
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Endlich! Am Detektor CMS prosten sich die Forscher zu: Sie haben die Kollisionen mit Maximalenergie geschafft.
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Der scheidende Cern-Direktor Rolf-Dieter Heuer bei einer Pressekonferenz zum Auftakt der neuen LHC-Experimente
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18 Meter ist der Detektor CMS hoch und 12.500 Tonnen schwer. Neben dem CMS gibt es drei weitere ähnlich große Detektoren am Teilchenbeschleuniger LHC, in denen die Partikelkollisionen stattfinden.
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Die Illustration zeigt den Aufbau des Teilchenbeschleunigers LHC, der etwa 100 Meter unterhalb der Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich liegt. Der blau eingefärbte Tunnel des LHC ist 27 Kilometer lang. Zu den vier Detektoren gelangen die Physiker in Fahrstühlen. Der kleine Kreis weiter hinten ist ein Vorbeschleuniger für die Teilchen.
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Der polnische Physiker Andrzej Siemko nutzt im 27 Kilometer langen Tunnel des LHC ein Fahrrad.
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Ein Mitarbeiter des Cern wartet das dicke Rohr des Teilchenbeschleunigers LHC. Die Teilchen fliegen in zwei dünnen Rohren in der Mitte, die hier nicht sichtbar sind. Der Rest ist Kühlung, Abschirmung und Elektronik. Zudem gibt es im Tunnel des LHC viele Magnete, die die Teilchen auf Kurs halten.
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Ein Luftbild des Teilchenbeschleunigers LHC. Eingezeichnet sind die Standorte der vier unterirdischen Detektoren CMS, LHCb, Atlas und Alice.
Foto Cern/Alice
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Wenn die Protonen bei der Rekordenergie von 13 Billionen Elektronenvolt kollidieren, erzeugen sie viele Bruchstücke und neue Partikel. Physiker stellen deren Flugbahnen farbig dar – wie in diesem Bild des Detektors Alice.