Tennis Rafael Nadal – ein Superlativ auf zwei Beinen
Der spanische Seriensieger Rafael Nadal macht bei den French Open in Paris mit seinem Finalsieg über Dominic Thiem das Dutzend voll – ein Rekord für die Ewigkeit.
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Mann mit Biss: Rafael Nadal mit der Siegertrophäe
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Der größte Sandplatzspieler aller Zeiten. Einer der größten Spieler der Geschichte – einen Spieler wie Rafael Nadal hatte die Tenniswelt noch nicht gesehen und viele sind sich einig: Einen Spieler wie Rafael Nadal wird es so schnell auch nicht mehr geben. Elf Grand-Slam-Siege in Paris, 18 Grand-Slam-Titel insgesamt. Der Spanier ist in Paris eine lebende Legende und hat am Sonntag seinen zwölften Titel gewonnen. Irre...
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Auf Platz zwei im All-time-Ranking der French Open steht Björn Borg. Zwischen 1974 und 1981 gewann der heute 62-jährige Schwede sechs Mal die French Open. In Wimbledon konnte er fünf Mal gewinnen. Bei den US Open und in Australien gelang ihm hingegen nie ein Titelgewinn.
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Mats Wielander ist einer von drei Spieler, die insgesamt drei Mal in Paris triumphieren konnten. 1982, 1985 und 1988 gewann der heute 54-jährige Eurosport-Moderator im Stade Roland Garros.
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Der zweite im Bunde der dreimaligen Champions: Ivan Lendl (59). Der heutige Trainer von Alexander Zverev siegte 1984, 1986 und 1987 in Paris. 1987 konnte er sich zudem bei Wilander für die Finalniederlage von 1985 rächen. Ansonsten wäre er neben Nadal und Borg der einzige, der das Turnier vier Mal in Folge gewinnen konnte.
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Gestatten, Gustavo Kuerten. Geliebt für sein Kämpferherz und seine farbigen Klamotten wird der Brasilianer bis heute in Paris verehrt. 1997 kannte den heute 42-Jährigen kein Mensch und er schwang sich erstmals zum Champion der Fench Open auf. 2000 und 2001 wiederholte er seinen Triumph – wenngleich der Überraschungseffekt nicht mehr so groß war wie beim ersten Triumph des absoluten Sandplatzspezialisten.
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Wenn es einen Spieler gab, auf den die Begriffe „Wand“ oder „Wühler“ auf Sandplatz zutrafen, dann auf den stolzen Katalanen Sergi Bruguera. 1993 und 1994 konnte der heute 48-Jährige in Paris gewinnen und er ist bis heute der Inbegriff des „klassischen Sandplatzspielers“ und galt damals als der König auf Asche.
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Eigentlich ein klassischer Hartplatzspieler schwang sich Jim Courier 1991 und 1992 zum Dominator von Paris auf. Legendär sind seine beidhändige Rückhand, die einem Baseballschlag ähnelte und seine rote Haut, bei der man sich als TV-Zuschauer immer fragte, ob der heute 48-jährige US-Amerikaner nicht besser mehrere Schichten Sonnencreme verwenden sollte.
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Jan Kodeš (73) ist in der Reihe der Champions wohl der unbekannteste. Der Tscheche gewann 1979 und 1971 die French Open und durfte sich 1973 auch in Wimbledon in die Siegerliste eintragen.