Theater im Online-Streaming Große Dramen aus Stuttgart und der ganzen Welt
Das Theater kommt jetzt virtuell ins Wohnzimmer. Mit Gesprächen und Arbeiten von Theatergrößen wie Michael Thalheimer und Heiner Müller, Darstellern wie Nina Hoss und Martin Wuttke. Stuttgart punktet mit Kinderstücken, Monologen und Telefon-Performances.
15 Bilder
Foto Barbara Braun / Berliner Ensemble
1 / 15
Nicht verpassen: Brechts „Arturo Ui“ mit dem aus Film und Fernsehen auch bekannten Schauspieler Martin Wuttke, zu sehen demnächst auf der Homepage des Berliner Ensembles.
Foto Matthias Horn/BE
2 / 15
Derzeit auf der Homepage des Berliner Ensemble zu sehen: „Macbeth“ von Heiner Müller nach Shakespeare in der Regie von Michael Thalheimer mit Constanze Becker als Lady Macbeth und Sascha Nathan in der Titelrolle.
Foto AP/dpa/Alexander Zemlianichenko
3 / 15
Kirill Serebrennikow, Regisseur aus Russland, ist im Gespräch online mit dem Intendanten der Berliner Schaubühne, Thomas Ostermeier.
Foto JU Bochum
4 / 15
Die „Hamlet“-Inszenierung von Johan Simons’ mit Sandra Hüller am Schauspielhaus Bochum wurde viel gelobt.
Foto dpa/Jens Kalaene
5 / 15
Das Deutsche Theater Berlin zeigt jüngere Arbeiten von Stephan Kimmig und Michael Thalheimer und ältere Produktionen aus DDR-Zeiten.
Foto dpa
6 / 15
Auch aktuelle Produktionen streamen die Bühnen. Die Berliner Schaubühne ist am 27. Mai mit „Rückkehr nach Reims“ von Eribon am Start, es spielt die aus Stuttgart stammende Schauspielerin Nina Hoss.
Foto Klaus Lefebvre/Deutsches Schauspielhaus Hamburg
7 / 15
Das Deutsche Schauspielhaus Hamburg zeigt im Internet auf seiner Homepage Ibsens „John Gabriel Borkman“ in der Regie von Karin Henkel. Auf dem Bild: Josef Ostendorf als John Gabriel Borkman, Julia Wieninger als Gunhild Borkman, Lina Beckmann (re.) als Ella Rentheim.
Foto dpa/Marcus Brandt
8 / 15
Die Intendantin des Deutschen Schauspielhauses Hamburg, Karin Beier, zeigt auch eine ihrer Inszenierungen online: am 29. Mai und am 3. Juni: „The Who and the What“ von Ayad Akhtar.
Foto dpa
9 / 15
Weil die Theater wegen des Coronavirus nicht spielen dürfen, zeigen sie häufig alte Produktionen. Die Schaubühne Berlin hat Inszenierungen von Peter Stein aus den 1970ern und 1980ern im Angebot, mit Bruno Ganz . . .
Foto dpa
10 / 15
. . . und Otto Sander. Beide Darsteller waren außerdem in Wenders’ Film „Himmel über Berlin“ zu bewundern.
Foto dpa
11 / 15
Bequem vom Sofa aus lässt sich der Träger des Iffland-Ringes, Jens Harzer, bestaunen. Er liest Hyperion-Miniaturen.
Foto Alexander Wunsch
12 / 15
Stuttgart punktet vor allem mit Kinder- und Jugendtheater. Das Junge Ensemble Stuttgart (JES) zeigt zum Beispiel am 25. und 26. Mai „Als der Baum mit den roten Haaren weinte“ ab acht Jahren, geschrieben und inszeniert von Hanneke Paauwe.
Foto Alex Wunsch
13 / 15
Am 29. und 30. Mai geht es weiter mit „Die beste Geschichte – En iyi hikâye“ ab acht Jahren, einer deutsch-türkischen Ensembleproduktion in der Regie von Anne Wittmiß.
Foto Beinhorn Fotografie
14 / 15
Jörg Pauly spielt Vekemans „Judas“, aktuell als Podcast auf der Homepage des Alten Schauspielhauses Stuttgart zu hören.
Foto Matthias Horn/Schauspiel Stuttgart
15 / 15
Der Ensembledarsteller des Stuttgarter Schauspielhauses Matthias Leja, hier auf Video in einer Szene der „Orestie“, liest täglich online eine Folge von Giovanni Boccaccio „Decamerone“.