Timo Werner, Sami Khedira, Timo Baumgartl und Co. So läuft es für Ex-Profis des VfB Stuttgart im Ausland
Nicht nur in der Bundesliga, sondern auch im internationalen Fußball hat die neue Saison begonnen. Im Einsatz sind dabei auch zahlreiche frühere Spieler des VfB Stuttgart. Während es für einige Profis deutlich besser laufen könnte, wird einer als „Messi der Alpen“ gefeiert.
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Timo Werner überspringt Thiago – zum Sieg gegen Liverpool reicht es aber nicht.
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Für Timo Werner (24) setzte es beim FC Chelsea den ersten Dämpfer. Nach dem 3:1-Auftaktsieg bei Brighton & Hove Albion unterlagen die Blues m zweiten Spieltag der Premier League dem FC Liverpool im eigenen Stadion mit 0:2. Werner holte zwar einen Elfmeter raus, doch wurde der von Jorginho verschossen. Noch wartet der Nationalstürmer auf sein erstes Tor – Chelsea-Trainer Frank Lampard ist mit dem Neuzugang dennoch glücklich: „Ich bin begeistert von ihm. Wir werden Tore von ihm sehen.“
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Weitaus schlechter läuft es bislang für Werners Teamkollegen Antonio Rüdiger (27). Beim Ligaauftakt saß der Abwehrspieler auf der Bank, gegen Liverpool stand er nicht einmal im Kader. „So ist es nun mal“, sagte Chelsea-Coach Lampard. „Ich muss meinen Kader anhand von Training und Situationen auswählen, und das war heute meine Wahl.“
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Mit Norwich City ist Lukas Rupp (29) in der vergangenen Spielzeit aus der Premier League abgestiegen – ernüchternd ging es für den Mittelfeldspieler auch in der neuen Saison weiter. Im Auftaktspiel gegen Huddersfield Town (0:1) durfte er nur eine Minute spielen, gegen Preston North End (2:2) saß er bis zum Schluss auf der Bank.
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Nach der 0:1-Startniederlage gegen Swansea kehrte Patrick Bauer (27) gegen Norwich ins Abwehrzentrum von Preston North End zurück – konnte den missratenen Saisonstart aber nicht verhindern. Mit nur einem Punkt liegt sein Club, der die Aufstiegs-Play-offs, anpeilt, auf Rang 16.
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Bei Juventus Turin verfolgte Sami Khedira (33/links) den 3:0-Auftaktsieg gegen Sampdoria Genua im feinen Zwirn. Für den Weltmeister gibt es beim italienischen Serienmeister unter dem neuen Trainer Andrea Pirlo keine Verwendung mehr, sein noch bis 2021 laufender Vertrag soll zeitnah aufgelöst werden.
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Auf den letzten Drücker hat der VfB Pablo Maffeo (23) zum spanischen Erstligaaufsteiger SD Huesca ausgeliehen, bei dem es der Rechtsverteidiger sofort in die Stammelf geschafft hat. Nachdem er zum Auftakt gegen den FC Villarreal (1:1) sogar ein Tor erzielt hatte, folgte am Sonntag eine 0:2-Heimniederlage gegen den FC Cadiz.
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Bereits im zweiten Jahr spielt Maffeos neuer Mannschaftskollege Shinji Okazaki (34) bei SD Huesca. Zum Aufstieg steuerte der Japaner zwölf Tore bei, in der neuen Saison wartet er nach zwei Spielen noch auf seinen ersten Treffer, stand aber jeweils 90 Minuten auf dem Platz.
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Nach vorangegangener Leihe ist Anastasios Donis (24) in diesem Sommer für eine Ablöse von vier Millionen Euro fest zum französischen Erstligisten Stade Reims gewechselt. Doch könnte es für den griechischen Stürmer deutlich besser laufen. Aus den ersten vier Spielen hat sein Team nur einen Punkt geholt, Donis wurde lediglich einmal eingewechselt.
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Auch Chadrac Akolo hat den VfB im Sommer endgültig verlassen – für 3,5 Millionen Euro zu Amiens SC, der in die zweite Liga abgestiegen ist. Die Auftaktbilanz des Flügelstürmers: vier Spiele, vier Punkte, drei Einsätze.
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Beim niederländischen Traditionsclub PSV Eindhoven hat Timo Baumgartl (24) nach dem Abstieg des VfB im Jahr 2019 eine neue Herausforderung gesucht – wartet aber noch auf den Durchbruch. Auf 13 Einsätze hatte es der Verteidiger in der vergangenen Spielzeit gebracht, in der neuen Saison, in die PSV mit zwei Siegen gestartet ist, saß Baumgartl bislang nur auf der Bank.
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In sein zweites Jahr ist auch Andreas Beck (33) beim belgischen Erstligisten KAS Eupen gestartet. Nachdem der Rechtsverteidiger im Vorjahr noch Stammspieler war, muss er sich in der neuen Saison bislang mit der Reservistenrolle begnügen. In sechs Spielen ist er dreimal eingewechselt worden. Mit sieben Punkten belegt sein Club Rang elf.
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Bei Eupens Ligarivalen Beerschot V.A. verdient seit 2019 Raphael Holzhauser (27) sein Geld – und ist in Belgien der Mann der Stunde. In den ersten sechs Partien hat der österreichische Mittelfeldspieler fünf Tore erzielt, drei weitere vorbereitet und den Aufsteiger überraschend auf Rang drei geführt. In belgischen Medien wird Holzhauser als „Messi der Alpen“ gefeiert.
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Mit Istanbul Basaksehir FK hat Berkay Özcan (22/links) in der vergangenen Saison überraschend die türkische Meisterschaft gefeiert – in der neuen Spielzeit jedoch folgte ein Fehlstart: zwei Spiele, null Tore, null Punkte, letzter Tabellenplatz. Zum Auftakt wurde Spielmacher Özcan ein-, beim Derby gegen Galatasaray (0:2) am Sonntag ausgewechselt.
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Vom FSV Mainz ist Alexandru Maxim (30/hier im Trikot der rumänischen Nationalelf) im Sommer zum türkischen Erstligisten Gaziantep FK gewechselt, bei dem er auf Leihbasis schon zuvor gespielt hatte. In den ersten zwei Spielen reichte es zwar nur zu einem Punkt, doch stand Maxim immerhin beide Male in der Startformation.
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In die USA hat es Ende 2019 Emiliano Insua (31) gezogen. Bei LA Galaxy ist der argentinische Linksverteidiger zwar Stammspieler, sein Team dümpelt nach elf Spieltagen der Major League Soccer aber nur im Mittelfeld der Western Conference. Am Sonntag setzte es eine 0:2-Heimniederlage gegen die Colorado Rapids.