Traditionsgeschäfte in Stuttgart Was bleibt von Steinkopf, Lerche und Co?
Die Buchhandlung Steinkopf gibt ihre Filiale am Rotebühlplatz in Stuttgart auf. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Traditionsgeschäft in der Stadt schließen muss. Wir geben einen Überblick.
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Foto Zweygarth
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Die Buchhandlung Steinkopf gibt es seit 1792. Das Geschäft ist eine der ältesten Bücherläden in Stuttgart.
Foto Andreas Rosar Fotoagentur-Stuttg
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Wittwer und der Branchenriese Thalia hatten im Juli 2018 ihren Zusammenschluss verkündet.
Foto Achim Zweygarth
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Haufler am Marktplatz hat sein Geschäft Anfang 2015 aufgegeben. Seit 1895 war Haufler mit nur einer Unterbrechung am Marktplatz.
Foto Michael Steinert (Archiv)
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Die Lerche war viele Jahre lang die Nummer 1 in Stuttgart, wenn es um Platten, Elektrogeräte und Hifi ging.
Foto Zweygarth (Archiv)
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Für das Radio- und Musikhaus Barth kam Ende 1995 das Aus. Nach dem Neubau an dieser Ecke des Rotebühlplatzes erinnert nichts mehr an das Geschäft. Im Oktober 2000 kam der Abrissbagger und macht das Gebäude dem Erdboden gleich. Auch die Radio Bar, eine Szenekneipe, fand damit ihr Ende.
Foto Zweygarth (Archiv)
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Stuttgarts Freizeitsportler deckten sich jahrelang „beim Entress“ an der Königstraße ein. Im Februar 2005 war Schluss.
Foto StZ (Archiv)
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Jahrelang eine der ersten Adressen für gehobene Mode, schloss das Modehaus Fischer Ende 2011 seine Pforten.
Foto Steinert (Archiv)
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Zur Hochzeit hatte Lerche drei Geschäfte an der Königstraße. Das letzte davon schloss im Januar 2004.
Foto Michael Steinert (Archiv)
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1999 schloss die Buchhandlung Justus Koch in der unteren Königstraße. Sie musste einem Einkaufszentrum weichen.
Foto Michael Steinert
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Juwelier Kurtz ist im Jahr 1886 gegründet worden - Ende 2003 hat das Juweliergeschäft in der Königstraße aufgegeben.
Foto Rudel (Archiv)
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Das Buchhaus Wendelin Niedlich in der Schmalen Straße schloss 1998.
Foto Heiss (Archiv)
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Schuh Braun in der Schulstraße schloss Anfang 2004.
Foto Zweygarth (Archiv)
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Auch das Schhaus Böhmer in der Königstraße gibt es nicht mehr.
Foto StZ (Archiv)
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Leisten Buhl: Das Geschäft wurde im Jahr 1949 von Erwin Buhl gegründet. Das erste Geschäftslokal war in der Hauptstätter Straße 8 - im Volksmund damals „Schwäbische Hüttenwerke“ genannt. Das Unternehmen „Leisten Buhl“ bestand in seiner ursprünglichen Konzeption bis zum Jahr 1971. Anschließend wurde die Manfred Buhl GmbH gegründet und bestand als Heimwerkermarkt u.a. in der Marktstraße bis zum Jahr 2001.
Foto Rudel (Archiv)
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Das Traditionsgeschäft Lederwaren Waldbauer auf der Königstraße musste nach vier Jahren in den roten Zahlen zum 31. Mai. 2005 dicht machen.
Foto Achim Zweygarth
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Seit 1852 wurde der Buchladen „Lindemanns Buchhandlung“ an der Nadlerstraße hinter dem Rathaus unter diesem Namen geführt – Zum 1. Januar 2013 wurde Lindemanns Teil des Filialnetzes von Osiander.