Ungewöhnliche Orte für Geburten Frau bringt Kind auf der Autobahnzufahrt zur Welt
Eine Geburt zu Hause oder im Kreißsaal – das der Regelfall. Doch wenn Babys zur Welt kommen wollen, nehmen sie keine Rücksicht auf das Wo und Wann. Wir zeigen Ihnen ungewöhnliche Orte für Geburten.
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Foto Fabian Strauch/dpa
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Ein Baby klammert sich an den Finger seiner Mutter.
Foto Christian Bruna/epa/dpa
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Eine 34 Jahre alte Frau aus Hamburg brachte in einem Schnitzel-Restaurant ihr Baby zur Welt. Die hochschwangere Frau war mit ihrer Familie bei „Schweinske“ im Stadtteil Farmsen essen, als plötzlich die Wehen einsetzten. Nur rund 20 Minuten später war Tochter Matilda geboren – völlig gesund (Symbolbild).
Foto ADAC Luftrettung/Tobias Klein/ADAC SE/obs
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Eine Nachwuchs-Österreicherin konnte nicht abwarten, bis ein Rettungshubschrauber ihre Mama in ein Krankenhaus bringen konnte. Kurz nach dem Start musste der Heli-Pilot auf einem Acker notlanden, wo die kleine Janine zur Welt kam. Gerade mal acht Minuten alt flog sie schon zum ersten Mal durch die Lüfte (Symbolbild).
Foto Anupam Nath/AP/dpa
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Naturkatastrophen nehmen auf werdende Mütter keine Rücksicht. Das musste eine Frau in Mozambique erfahren, die im hochschwangeren Zustand von einer Überflutung heimgesucht wurde. Sie kletterte auf der Flucht vor den steigenden Wassermassen auf einen Baum. In den Baumwipfeln erblickte dann ihre Tochter das Licht der Welt. Glücklicherweise wurden beide von einem Rettungshelikopter in Sicherheit gebracht (Symbolbild).
Foto Uwe Anspach/dpa
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Vor der Hochzeit schwanger zu werden, ist nichts Ungewöhnliches – doch bei der Hochzeitsfeier sein Kind zu gebären schon. So geschehen einem Paar in Berlin. Gerade als die Braut die Hochzeitstorte anschneiden wollte, wurde ihr Sohn Flynnn im Mutterleib aktiv. Zumindest waren beide schon verheiratet (Symbolbild).
Foto Thomas Coex/AFP/dpa
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Bei 250 Stundenkilometern kann ein Schnellzug nicht einfach anhalten – auch nicht wegen eines Babys, das aus dem Mutterleib heraus will. Im Thalys, dem TGV-Schnellzug von Paris nach Brüssel, brachte eine Mutter ihre Tochter zur Welt. Die Kleine hatte Glück: Aufgrund der besonderen Umstände schenkte ihr die Betreibergesellschaft eine eine Fahrkarte auf Lebenszeit (Symbolbild).
Foto Angelika Warmuth/dpa
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Kanadische Polizisten entdeckten bei einer nächtlichen Patrouille eine Frau, die ihnen blutend und laut schreiend entgegen lief. Die 27-Jährige zog ihren Pullover hoch und zeigte ein Neugeborenes. Wenige Minuten später brachte sie im Schneeregen ein zweites Kind zur Welt (Symbolbild).
Foto Holger Hollemann/dpa
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In Österreich gebar eine 40-Jährige ihren Sohn auf der Toilette eines Postamtes. Wie die Frau den Ärzten sagte, hatte sie von ihrer Schwangerschaft „keine Ahnung“ und die damit verbundenen Beschwerden auf „beginnende Wechseljahre“ zurückgeführt. Als sie im Postamt stechende Schmerzen im Unterleib verspürte, ging sie zur Toilette, wo sie das Kind binnen weniger Minuten zur Welt brachte (Symbolbild).
Foto Karl-Josef Hildenbrand/dpa
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Nur 40 Minuten nach dem Start begannen die Wehen einer 29 Jahre alten Frau aus Kamerun auf dem Flug aus ihrer Heimat in die Schweiz. Da ein Arzt und eine Krankenschwester an Bord waren, beschloss der Pilot, die Reise fortzusetzen. So erblickte das Mädchen in mehreren Tausend Metern Höhe das Licht der Welt (Symbolbild).
Foto Stefan Sauer/dpa
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Im Fall einer Frau aus Borkum scheint der starke Wellengang der Nordsee die Geburt beschleunigt zu haben. Die werdende Mutter war mit einem Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger auf dem Weg zur Entbindung ans Festland, als die Wehen einsetzten. Nach der Überfahrt kam das Baby bereits im Hafen zur Welt.
Foto Armin Weigel/dpa
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Zu den Klassikern der ungewöhnlichen Geburtsorte gehört die Niederkunft im Auto. So hatte 33 Jahre alter Vater auf der Autobahn 6 bei Neuenstein bei der Geburt seines vierten Kindes selbst als Geburtshelfer agiert. Die Eltern waren auf dem Weg zum Frauenarzt von den einsetzenden Wehen überrascht worden (Symbolbild).
Foto Julian Stratenschulte/dpa
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Bürgersteige gehören zu den Klassikern ungewöhnlicher Orte für Geburten. So geschehen in Sachsen-Anhalt: Passanten hatten eine 25-Jährige auf dem Gehweg liegend entdeckt und waren zunächst von einer Verletzten ausgegangen. Sie riefen den Rettungsdienst, mit dessen Hilfe die Frau ihr Kind gesund zur Welt brachte (Symbolbild).
Foto Frank Franklin II/AP/dpa
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Eine 19-jährige Südafrikanerin, deren Stichtag erst in drei Wochen sein sollte, wollte vor dem Geburtstermin noch im Einkaufszentrum shoppen. Als plötzlich ihre Wehen einsetzten, merkte sie, dass es mit der Geburt doch schneller ging als erwartet. Von einem Nagelstudio kamen sterile Handschuhe, Angestellte aus den Geschäften und Passanten halfen bei der Niederkunft (Symbolbild).