VfB Stuttgart beim SV Werder Bremen Als Roberto Hilbert auf beiden Seiten traf
Am Sonntag (15.30 Uhr) gastiert der VfB Stuttgart beim SV Werder Bremen – ein Duell mit langer Tradition. In unserer Reihe „Legendenspiele“ blicken wir zurück auf die Stuttgarter Meistersaison 2006/2007, als sich das Team von Trainer Armin Veh auch von einem 0:2-Rückstand nicht aus dem Konzept bringen ließ.
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VfB-Neuzugang Roberto Hilbert erlebte 2006 in Bremen ein Wechselbad der Gefühle.
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Klassischer Fehlstart für den VfB: Bereits nach vier Minuten sind Torwart Timo Hildebrand und Abwehrspieler Ricardo Osorio machtlos, als Roberto Hilbert (nicht im Bild) den Ball ins eigene Tor köpft – 1:0 für Werder.
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Roberto Hilbert, zu Saisonbeginn von der Spvgg Greuther Fürth zum VfB gekommen, ist nach seinem Eigentor untröstlich – spielt danach aber umso motivierter weiter.
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Zunächst aber bleibt der VfB in der Defensive unkonzentriert – der Ägypter Mohamed Zidan nutzt einen der Fehler und trifft per Heber über Hildebrand hinweg nach 33 Minuten zum 2:0 für Bremen. Die Vorentscheidung? Von wegen!
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Der VfB kommt nun besser ins Spiel – auch Linksverteidiger Arthur Boka (rechts gegen Clemens Fritz), der an diesem Tag sein erstes von 154 Bundesligaspielen für die Stuttgarter bestreitet.
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Noch vor der Pause macht Roberto Hilbert seinen Lapsus aus der Anfangsphase wett und darf jubeln: Auf Vorlage von Mario Gomez verkürzt der damals 21-Jährige zum 1:2 (38.).
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Der VfB zeigt nach der Pause große Moral und kämpft entschlossen um die Punkte. Gegen Pavel Pardo (rechts) hat der brasilianische Werder-Spielmacher Diego einen schweren Stand.
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Pavel Pardo begnügt sich nicht damit, den Mittelfeldabräumer zu geben – nach 58 Minuten trifft der der Mexikaner mit einem abgefälschten Distanzschuss zum umjubelten 2:2. Jetzt ist wieder alles offen.
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Kurz nach dem Ausgleich bringt VfB-Trainer Armin Veh den Nationalspieler Thomas Hitzlsperger für Daniel Bierofka. Es entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Teams volles Risiko gehen.
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Mario Gomez ist es, der mit seinem Treffer zum 3:2 in der 87. Minute für die Entscheidung sorgt. Der Jungstar, damals 21 Jahre alt, lässt Werder-Torwart Tim Wiese keine Chance – sein erster von am Ende 14 Saisontoren.
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3:2 nach 0:2 – kein Wunder, dass die Spieler nach dem Schlusspfiff ausgelassen mit den mitgereisten Fans feiern. Noch viel größer ist der Jubel acht Monate später. Da ist der VfB deutscher Meister.